gms | German Medical Science

20. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI)

Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI)

19.04. - 21.04.2012, Mannheim

Translationale Forschung in der Pädiatrischen Infektiologie/Immunologie an der Kinderklinik der Universität Tübingen

Meeting Abstract

  • Christian Gille - Universitätsklinikum Tübingen, Abteilung Neonatologie und Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene, Tübingen
  • Nikolaus Rieber - Kinderklinik Tübingen, Pädiatrische Infektiologie & Immunologie, Tübingen
  • Andreas Hector - Kinderklinik Tübingen, Pädiatrische Infektiologie & Immunologie, Tübingen
  • Stella Autenrieth - Immunologie, Tübingen
  • Andreas Peschel - Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene, Universität Tübingen, Tübingen
  • Michael Kormann - Kinderklinik Tübingen, Pädiatrische Infektiologie & Immunologie, Tübingen
  • Gerd Döring - Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene, Tübingen
  • Ingo B. Autenrieth - Universitätsklinikum Tübingen, Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene, Tübingen
  • presenting/speaker Dominik Hartl - Kinderklinik Tübingen, Pädiatrische Infektiologie & Immunologie, Tübingen

Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie. 20. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI). Mannheim, 19.-21.04.2012. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2012. Doc12dgpi19

doi: 10.3205/12dgpi19, urn:nbn:de:0183-12dgpi196

Veröffentlicht: 22. März 2012

© 2012 Gille et al.
Dieser Artikel ist ein Open Access-Artikel und steht unter den Creative Commons Lizenzbedingungen (http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.de). Er darf vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht werden, vorausgesetzt dass Autor und Quelle genannt werden.


Gliederung

Text

Forschungsansätze, die grundlagenexperimentelle mit klinischen Methoden verknüpfen sind hilfreich, um (i) neue Pathomechanismen zu entdecken und (ii) deren präklinische und klinische Relevanz in vivo zu evaluieren. Am Standort Tübingen wurden interdisziplinäre und interfakultäre Bemühungen unternommen, um die Forschung auf dem infektiologischen und klinisch immunologischen Gebiet zu verknüpfen.

Dies führte 2002 zur Gründung des Interdisziplinären Zentrums für Infektionsmedizin Tübingen (IZIT) und 2012 zur Gründung der "Innate Immunity and Phagocyte Association Tübingen" (iPAT).

Die wissenschaftlichen Schwerpunkte von iPAT liegen auf folgenden Gebieten:

1.
Charakterisierung der Leukozytensubpopulationen bei pädiatrisch-infektiologischen/-immunologischen Krankheitsbildern
2.
Atemwegserkrankung der Cystischen Fibrose/Mukoviszidose
3.
Autoinflammationssyndrome
4.
Wirt-Pathogen Interaktionen

Durch die Gründung von iPAT core facilities (In vivo-unit, Leukozyten-Phänotypisierung, DNA/RNA Biobank) soll der Zugriff auf methodische Expertise als auch auf Patientenmaterial standardisiert werden.

Die iPAT Initiative soll in einem Vortrag vorgestellt werden.