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128. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie

03.05. - 06.05.2011, München

Überraschung! – Zufallsbefunde in der Laparoskopie

Meeting Abstract

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  • Meike Munt - Klinik St. Hedwig – Krankenhaus Barmherzige Brüder, Kinderchirurgie, Regensburg
  • Markus Dürsch - Klinik St. Hedwig – Krankenhaus Barmherzige Brüder, Kinderchirurgie, Regensburg
  • Bertram Reingruber - Klinik St. Hedwig – Krankenhaus Barmherzige Brüder, Kinderchirurgie, Regensburg

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie. 128. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie. München, 03.-06.05.2011. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2011. Doc11dgch006

doi: 10.3205/11dgch006, urn:nbn:de:0183-11dgch0062

Veröffentlicht: 20. Mai 2011

© 2011 Munt et al.
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Gliederung

Text

Einleitung: Ohne Frage ist die akute Appendizitis die häufigste Indikation für die Laparoskopie im Kindesalter. Dabei bietet die Laparoskopie im Gegensatz zum offenen Vorgehen auch die Gelegenheit einer sorgfältigen und schonenden Exploration des gesamten Abdomens. Hierbei finden sich nicht selten Zufallsbefunde von unterschiedlicher Relevanz.

Material und Methoden: Retrospektive Analyse unserer SILS und konventionell laparoskopischen Videodateien der letzten drei Jahre.

Ergebnisse: Als Zufallsbefunde finden sich immer wieder Ovarialzysten, Hydatiden, Meckel-Divertikel, embryonale Bänder, Leberhämangiome, Leistenhernien, Tumore uvm. Wir präsentieren ausgewählte Fallbeispiele in dem Video und diskutieren die therapeutischen Konsequenzen.

Schlussfolgerung: Die Laparoskopie bietet gegenüber der Laparotomie einen entscheidenden diagnostischen Vorteil. Dieser besteht in einer deutlich besseren Übersicht, ferner in den Möglichkeiten der Bildvergrößerung und der Befunddokumentation.