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125. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie

22. - 25.04.2008, Berlin

Laparoskopische Exstirpation eines Leiomyoms(15x10cm) im Rektummesenterium - case report

Meeting Abstract

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  • corresponding author J. Ahmadpour - Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie, Sana-Klinikum Lichtenberg, Berlin, Deutschland
  • J. Burghardt - Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie, Sana-Klinikum Lichtenberg, Berlin, Deutschland
  • K. Gellert - Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie, Sana-Klinikum Lichtenberg, Berlin, Deutschland

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie. 125. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie. Berlin, 22.-25.04.2008. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2008. Doc08dgch9348

Die elektronische Version dieses Artikels ist vollständig und ist verfügbar unter: http://www.egms.de/de/meetings/dgch2008/08dgch447.shtml

Veröffentlicht: 16. April 2008

© 2008 Ahmadpour et al.
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Gliederung

Text

Einleitung: Bei der Literatursuche nach Leiomyome gibt es bei Gynäkologen eine ganze Reihe von Veröffentlichungen, was in der Chirurgie sehr selten beschrieben ist. Ziel : Vermeidung von Fehldiagnosen und Darstellung der Operationstechnik bei einem sehr anspruchsvollen laparoskopischen Eingriff im kleinen Becken und kolorektalmesenterium.

Material und Methoden: Kasuistik: Eine 47J. Patientin kommt in die Gynäkologie mit Miktions- und Defäkationsstörungen zur Aufnahme. Sonographisch und im CT wird die Diagnose eines Uterus myomatosus gestellt. Nach einer Hysterektomie bleiben die Beschwerden bestehen. In einer zweiten CT-Untersuchung zeigt sich eine 15 x 10 cm große Raumforderung im Rektalmesenterium.

Ergebnisse: Es wurde eine laparoskopische Exstirpation ohne Komplikationen durchgeführt. Histologisch handelt es sich um ein Leiomyom. Die beschwerdefreie Patientin geht nach 6 Tagen in ihre häusliche Umgebung. (Video)

Schlussfolgerung: Die seltenen gutartigen Tumoren im Kolorektalmesenterium (z.B. Leiomyome) lassen sich laparoskopisch mit entsprechender Erfahrung komplikationslos entfernen.

Abbildung 1 [Abb. 1]