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Wege zur Behandlung von Sternuminfektionen nach Herzoperationen
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Veröffentlicht: | 1. Oktober 2007 |
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Gliederung
Text
Einleitung: In der Therapie von Sternuminfektionen hat die kontinuierliche Vakuumtherapie, sowie auch die Vakuum-Instillationstherapie, einen hohen Stellenwert erreicht, nicht nur wegen des wundreinigenden und granulationsfördernden Effektes, sondern auch wegen der gleichzeitigen Thoraxstabilisierung.
Material und Methoden: Am Beispiel von neun Patienten, die beispielhaft für ein größeres Kollektiv stehen, werden unterschiedliche Wege in der Behandlung von Patienten mit infiziertem, instabilem Sternum und Sternumosteomyelitis vorgestellt.
Ergebnisse: Dabei wird am Beispiel von drei Patienten der Weg der primären Reosteosynthese (Gruppe 1), an drei Patienten der Weg der primär offenen Wundbehandlung mit Vakuumtherapie und anschließender Reosteosynthese (Gruppe 2) und an weiteren drei Patienten der Weg der offenen Wundbehandlung mit anschließender Defektdeckung durch Muskellappenplastik (Gruppe 3) verglichen.
Schlussfolgerung: Es kann auch gezeigt werden, dass auch ein begleitendes Pleuraempyem in die Vakuumtherapie einbezogen werden kann.