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30. Jahrestagung der Deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Verbrennungsbehandlung (DAV 2012)

11.01. - 14.01.2012, Nassfeld, Österreich

Die tief verbrannte Hand – 3 Jahres follow up nach Matriderm-Spalthaut

Meeting Abstract

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  • corresponding author A. Heckmann - Plastische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie Med. Hochschule Hannover
  • H.-O. Rennekampff - Plastische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie Med. Hochschule Hannover
  • P. M. Vogt - Plastische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie Med. Hochschule Hannover

Deutschsprachige Arbeitsgemeinschaft für Verbrennungsbehandlung. 30. Jahrestagung der Deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Verbrennungsbehandlung (DAV 2012). Nassfeld, Österreich, 11.-14.01.2012. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2012. Doc12dav88

doi: 10.3205/12dav88, urn:nbn:de:0183-12dav884

Veröffentlicht: 7. August 2012

© 2012 Heckmann et al.
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Gliederung

Text

Der Wundgrund bei tiefgradig verbrannten Händen ist oft nicht für eine alleinige SpalthautTx geeignet.

Das funktionelle Outcome tiefgradig verbrannter Hände ist nach Spalthauttransplantation oft nicht befriedigend.

Follow-up 3 Jahre nach einzeitiger Defektdeckung mit Matriderm und Spalthaut bei der tief verbrannten Hand.

Es zeigte sich ein gutes funktionelles postoperatives Outcome.

Sehr gute Hautelastizität- und Qualität ähnlich der gesunden Haut.

Verbesserung des Wundbetts insbesondere bei freiliegenden Sehnen und auf Fettgewebe.

Wundverschluß auch über SPTX-ungeeignetem Wundgrund möglich.

Auch Sekundärrekonstruktionen mit erneuter Spalthauttransplantation sind möglich.

Die einzeitige Verwendung von Matriderm und Spalthaut ergibt auch nach 3 Jahren nach Verletzung eine suffiziente Defektdeckung mit einem guten funktionellen Outcome.

Bei der tiefgradig dorsalseitigen Handverbrennungen ist M+SPH der Standard in unserer Klinik.