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32 Jahre Verbrennungsmedizin in Hannover – Modernes Konzept oder altbewährte Tradition?
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Veröffentlicht: | 7. August 2012 |
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Seit 1974 besteht in Hannover die Abteilung für Plastische-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie. Die Intensivstation für Schwerbrandverletzte wurde 1979 mit einem Einzel- und einem Vierbettzimmer eröffnet.
Inzwischen blicken wir auf die Erfahrungen von insgesamt 32 Jahren in der Behandlung Schwerbrandverletzter zurück.
Im Jahre 2007 wurde die neue Intensivstation für Schwerbrandverletzte der Medizinischen Hochschule Hannover integriert. Diese Intensivstation verfügt nun über 6 „Einzelboxen“ und wurde nach den modernsten Gesichtspunkten für Verbrennungsmedizin konzipiert und entspricht somit den infrastrukturellen Anforderungen der Deutschen Gesellschaft für Verbrennung (DGV) als auch der American Burn Association (ABA).
„Früher war alles besser!“ und „Nicht wieder zurück in die Steinzeit!“ stehen im krassen Gegensatz zueinander.
In einer retrospektiven Analyse werden die infrastrukturellen Voraussetzungen beider Verbrennungsintensivstationen gegenüber gestellt. Wir vergleichen unter anderem das Keimspektrum, die Therapie und Hilfsmittel miteinander.
Die zentrale Fragestellung dieser Analyse ist, ob die baulichen und infrastrukturellen Optimierungen auch die Qualität und das Outcome der Verbrennungsbehandlung verbessert wurde.