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30. Jahrestagung der Deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Verbrennungsbehandlung (DAV 2012)

11.01. - 14.01.2012, Nassfeld, Österreich

Ambulante Behandlung im Laufe der Zeit

Meeting Abstract

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  • corresponding author E. Angelico - Kinderspital Zürich, Zentrum für Brandverletzte, plastische und rekonstruktive Chirurgie

Deutschsprachige Arbeitsgemeinschaft für Verbrennungsbehandlung. 30. Jahrestagung der Deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Verbrennungsbehandlung (DAV 2012). Nassfeld, Österreich, 11.-14.01.2012. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2012. Doc12dav55

doi: 10.3205/12dav55, urn:nbn:de:0183-12dav559

Veröffentlicht: 7. August 2012

© 2012 Angelico.
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Gliederung

Text

Um heutigen betriebswirtschaftlichen und organisatorischen Anforderungen zu entsprechen, wurde in den letzten 10 Jahren die ambulante Betreuung von Patienten nach Brandverletzungen neu strukturiert und etabliert. Davor wurden Patienten mit kleinflächigen thermischen Verletzungen, die nicht hospitalisationspflichtig waren, in einem integrierten Teil des stationären Bereichs nebenbei von Pflegefachpersonen und Ärzten behandelt.

Um dem Bedürfnis von Patientenseite her gerecht zu werden, wie auch aus betriebswirtschaftlichen Überlegungen und dem damit verbundenen Anstieg der Fallzahlen, wurden im 2003 die Organisationsstrukturen der ambulanten Weiterbehandlung aller Patienten nach Hautdefekten umfassend restrukturiert und teilweise neu etabliert. Pflegefachpersonen und Ärzte arbeiten in einem ambulanten separat organisierten aber dem stationären Bereich zugehörigen Team zusammen. Das Angebot wurde ausgebaut und umfasst kleine chirurgische Eingriffe und mehrere Spezialsprechstunden. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Team des stationären Bereichs ist die Kontinuität für den Patienten gewährleistet, die Behandlungsmethoden sind einheitlich und effiziente organisatorische Abläufe konnten erreicht werden.