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29. Jahrestagung der Deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Verbrennungsbehandlung (DAV 2011)

12.01. - 15.01.2011, Grindelwald, Schweiz

Patientenpfade – gemeinsam zum Ziel

Meeting Abstract

  • B. Bichsel von Arb - Klinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie, Universitätsspital Zürich, Zürich
  • V. Cortes - Zentrum für brandverletzte Kinder, plastische und rekonstruktive Chirurgie, Kinderspital Zürich, Zürich
  • J. Bühlmann - Klinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie, Universitätsspital Zürich, Zürich
  • M. Guggenheim - Klinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie, Universitätsspital Zürich, Zürich
  • T. Lehmann - Klinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie, Universitätsspital Zürich, Zürich
  • B. Schlüer - Klinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie, Universitätsspital Zürich, Zürich
  • R. Spirig - Klinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie, Universitätsspital Zürich, Zürich
  • P. Giovanoli - Klinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie, Universitätsspital Zürich, Zürich

DAV 2011. 29. Jahrestagung der Deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Verbrennungsbehandlung. Grindelwald, Schweiz, 12.-15.01.2011. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2011. Doc11dav01

doi: 10.3205/11dav01, urn:nbn:de:0183-11dav015

Veröffentlicht: 21. Juni 2011

© 2011 Bichsel von Arb et al.
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Gliederung

Text

Hintergrund: Am Universitätsspital Zürich wurde das Projekt ‚Behandlungspfad Brandverletzte’ gestartet. Dies mit dem Ziel, die Prozesse in der Behandlung und Betreuung von Brandverletzten zu analysieren und verbessern und das Selbstmanagement bei den Betroffenen (Brandverletzte und Angehörige) zu fördern. Auch am Kinderspital Zürich wurden Behandlungspfade im pflegerischen Bereich etabliert mit ähnlichen Zielen.

Methoden: Projektgegenüberstellung

Resultate: Die beiden Projekte sind noch nicht abgeschlossen. Es zeigen sich aber bereits interessante Punkte. Zum Beispiel die Wichtigkeit der interdisziplinären Zusammenarbeit und des Einbezugs von Betroffenen und auch die Frage nach der optimalen Dokumentation. Das Kinderspital Zürich hat bereits im Bereich Pflege erste Erfahrungen in der Anwendung gesammelt. Das Universitätsspital Zürich ist in der Bearbeitung des Soll-Prozesses.

Schlussfolgerung: Die verschiedenen Ansätze zur Etablierung von Patientenpfaden im Bereich Brandverletzungen führen zu ähnlichen Fragestellungen / Erfahrungen. Der Einfluss auf den klinischen Alltag wird sich in Zukunft zeigen.