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Zur Bedeutung von Serious Games in der medizinischen Aus- Fort- und Weiterbildung
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Veröffentlicht: | 4. April 2011 |
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Text
C.P. Friedman hat in seinem 2000 erschienen Artikel für die medizinische Aus-, Fort- und Weiterbildung und das Training die Entwicklung immer zugänglicher Simulatoren mit spielerischen Elementen angemahnt. Die medizinische Ausbildung sei antiquiert, so seine These. Konstruktivistische Lerntheorien auch in der medizinischen Aus-, Fort- und Weiterbildung Anwendung finden.
Wichtig ist seiner Ansicht nach wie in der Pilotenausbildung insbesondere die Möglichkeit, Fehler machen zu können sowie sich aus diesen ergebene Konsequenzen explorieren zu können.
Für die medizinische Ausbildung ist die Forderung, Simulationen in der Lehre einzusetzen seit Längerem formuliert. Ihr wird vereinzelt nachgekommen. Spielelemente enthalten diese Simulationen im Allgemeinen per Definition. Doch sind die Entwicklungen selten auf fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse gestützt.
Dieser Vortrag stellt im Wesentlichen den Status Quo dar, fragt nach einem systematischen Verständnis über den Zusammenhang zwischen Spielelement und Zweck und macht einen Vorschlag zu einer Ordnung der Spielelemente und deren sinnvollen Einsatz zur Unterstützung der Ausbildungsziele. Zu diesem Zweck werden auch periphere zusammenhängende Aspekte angeschnitten.