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Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für medizinisches Bibliothekswesen (AGMB)

16.09. - 18.09.2013, Berlin

Open Access Publizieren in der Medizin – im Focus der Bibliometrie an der SLUB Dresden

Meeting Abstract

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  • Michaele Adam - Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB), Deutschland

Arbeitsgemeinschaft für medizinisches Bibliothekswesen (AGMB). Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für medizinisches Bibliothekswesen (AGMB). Berlin, 16.-18.09.2013. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2013. Doc13agmb01

doi: 10.3205/13agmb01, urn:nbn:de:0183-13agmb011

Veröffentlicht: 13. August 2013

© 2013 Adam.
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Gliederung

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Bibliometrie als Geschäftsfeld für Bibliotheken ist heute längst kein Geheimtipp mehr. Um sich auch auf diesem Gebiet als kompetenter Ansprechpartner für Wissenschaftler, Forschungsgruppen und den Bereich des Wissenschaftsmanagements zu profilieren, wurde an der SLUB 2012 ein Team Bibliometrie innerhalb der ebenfalls neuen Arbeitsgruppe Elektronisches Publizieren etabliert.

Einen Themenschwerpunkt bildet dabei Open Access (OA) Publizieren. Der freie Zugang zum Wissen steht gegenwärtig mehr denn je im Blickpunkt des öffentlichen Interesses. Die – zum Teil recht kritische – Aufmerksamkeit der Wissenschaftler konzentriert sich sehr stark auf den Impact und das Renommee der OA-Zeitschriften allgemein aber auch auf die Top-Titel in bestimmten Fachgebieten. Wie sichtbar sind diese? Wie werden die dort veröffentlichten Forschungsergebnisse in der Fachwelt wahrgenommen? In welchen geeigneten OA-Zeitschriften sollte publiziert werden, um den zunehmend auch öffentlich kontrovers diskutierten, aber dennoch aktuell verwendeten Kennzahlen zur Leistungsmessung der Forschung zu genügen?

Vor dem Hintergrund dieser und ähnlicher Autoranfragen sowie der Unterstützung des OA-Publizierens an der Technischen Universität Dresden mit einem Publikationsfonds wurde eine eigene aktuelle bibliometrische Untersuchung gestartet, um genauere Antworten zu finden. Betrachtet werden dabei medizinisch relevante Zeitschriften. Als Datengrundlage dienen die in der Datenbank Web of Science erfassten OA-Zeitschriften. Diese werden auf ihren Stellenwert im Ranking untersucht und die darin publizierten Artikel nach verschiedenen Kriterien analysiert.