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GMS Journal for Medical Education

Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

ISSN 2366-5017

Einstellungen von Studierenden zur Allgemeinmedizin: Einflüsse von Geschlecht, Blockpraktikum und Gesamtcurriculum

Forschungsarbeit Humanmedizin

  • corresponding author Carsten Kruschinski - Medizinische Hochschule Hannover, Institut für Allgemeinmedizin, Hannover, Deutschland
  • author Birgitt Wiese - Medizinische Hochschule Hannover, Institut für Biometrie, Hannover, Deutschland
  • author Jörg Eberhard - Medizinische Hochschule Hannover, Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde, Hannover, Deutschland
  • author Eva Hummers-Pradier - Medizinische Hochschule Hannover, Institut für Allgemeinmedizin, Hannover, Deutschland

GMS Z Med Ausbild 2011;28(1):Doc16

doi: 10.3205/zma000728, urn:nbn:de:0183-zma0007281

Dieses ist die deutsche Version des Artikels.
Die englische Version finden Sie unter: http://www.egms.de/en/journals/zma/2011-28/zma000728.shtml

Eingereicht: 20. August 2010
Überarbeitet: 22. Oktober 2010
Angenommen: 11. November 2010
Veröffentlicht: 4. Februar 2011

© 2011 Kruschinski et al.
Dieser Artikel ist ein Open Access-Artikel und steht unter den Creative Commons Lizenzbedingungen (http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.de). Er darf vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht werden, vorausgesetzt dass Autor und Quelle genannt werden.


Zusammenfassung

Zielsetzung: Das Berufsziel „Allgemeinarzt“ ist abhängig von einer positiven Einstellung zum Fach Allgemeinmedizin. Ziel dieser Studie war es, solche Einstellungen von Studierenden des Modellstudiengangs in Hannover mit denen des Regelstudiengangs jeweils vor und nach dem Blockpraktikum Allgemeinmedizin zu vergleichen. Zusätzlich wurde eine Reihe anderer Variablen betrachtet (z.B. Alter, Geschlecht), von denen die Einstellungen abhängig sein könnten.

Methodik: Längsschnittliche Befragung von n=287 Studierenden im 5. Studienjahr. Neben den Einstellungen (abhängige Variable, Likert-Skalenwerte) wurden soziodemographische Merkmale (Alter, Geschlecht, Herkunft), Abiturnote, Berufsabschlüsse, Erfahrungen in der Allgemeinmedizin und Karrierepläne erfragt. Die Auswertung der Einstellungsitems erfolgte getrennt nach allen diesen Merkmalen (z.B. Karrierepläne: Berufsziel Allgemeinarzt/Spezialist) sowie nach Art des Studiengangs (Modell, Regel) und im prä-/post-Vergleich mittels bi- und multivariater statistischer Testverfahren. Zur Gruppierung der Einstellungsitems wurde eine Faktorenanalyse durchgeführt.

Ergebnisse: Die meisten und bemerkenswertesten Einstellungsunterschiede fanden sich bei der Auswertung getrennt nach Geschlecht. Frauen haben das Fach stärker wertgeschätzt und zeigten ein größeres Interesse an chronischen Krankheitsverläufen, Gesprächsführung oder psychosozialen Zusammenhängen. Das Blockpraktikum (n=165 zugeordnete Befragte zum Zeitpunkt „post“) hat zu einer positiven Entwicklung der Einstellung bei Studierenden beider Geschlechter beigetragen, wohingegen sich Studierende des Modell- bzw. Regelstudiengangs in ihren Einstellungen nicht unterschieden.

Schlussfolgerung: Das affektive Ausbildungsziel einer wertschätzenden Haltung gegenüber dem Fach Allgemeinmedizin ist in Hannover bislang weniger vom Gesamtcurriculum (Modell, Regel) als von Eigenschaften der Studierenden (Geschlecht) und Effekten des Blockpraktikums abhängig. Für die Entwicklung von Outcomes in der Ausbildungsforschung und bei der Weiterentwicklung des Modellstudiengangs sollten Einstellungen und andere affektive Lernziele stärker berücksichtigt werden.

Schlüsselwörter: Ausbildungssforschung, Allgemeinmedizin, Curriculum, Einstellungen, Fragebogen


Einleitung

Determinanten von Einstellungen zur Allgemeinmedizin und Karriereplänen

In vielen Fachdisziplinen ist der Ärztemangel zunehmend sichtbar, und gerade in der Allgemeinmedizin droht eine Unterversorgung [1]. Diese Tendenz eines zunehmenden Mangels an Interessenten für den Beruf des Allgemeinarztes wird auch in anderen Ländern diskutiert, beispielsweise in Großbritannien, Israel oder Canada [2], [3], [4]. So wurden im Ausland Einflussfaktoren im Hinblick auf das Berufsziel „Allgemeinarzt“ und generelle Einstellungen von Studierenden zur Allgemeinmedizin untersucht [5]. Für Karrierepläne bzw. Einstellungen zum Fach wurden sowohl berufsimmanente Faktoren wie die Vermutung einer interessanten Tätigkeit oder die Berufsbedingungen [6], [7] als auch soziodemographische Faktoren wie Geschlecht [2], [3], [8] oder Herkunft [5] identifiziert. Auch die medizinische Ausbildung an den Fakultäten wird als wichtiger Faktor für die Prägung von Rollenmodellen [3] bzw. einer grundsätzlichen Wertschätzung des Faches Allgemeinmedizin verstanden [4], [9], [10]. So hätten beispielsweise die (längere) Dauer allgemeinmedizinischer Praktika (sog. „clerkships“ [3]) genauso wie longitudinal ausgerichtete Module [3], [11] einen positiven Einfluss auf die Einstellung zum Hausarztberuf zur Folge. Auch eine positive Haltung der klinischen Lehrer bzw. der Fakultät zum Stellenwert der allgemeinärztlichen Versorgung könne zu einer positiven Einstellung von Studierenden beitragen.

Lernziele und curriculare Besonderheiten im Modellstudiengang in Hannover

Derzeit wird für die Medizinerausbildung in Deutschland an einem nationalen kompetenzbasierten Lernzielkatalog (NKLM) gearbeitet [12]. In der Tat sollten Lernziele nicht nur die Wissensebene, sondern auch höhere Kompetenzniveaus bis hin zu „affektiven“ Lernzielen abbilden [13]. Eine positive Einstellung zum Fach Allgemeinmedizin als ein solches (übergeordnetes) Lernziel eines Gesamtcurriculums könnte eine wichtige Voraussetzung für das Berufsziel „Allgemeinarzt“ darstellen. In den in Deutschland gemäß aktueller Approbationsordnung zunehmend eingerichteten Modellstudiengängen [14] finden sich häufig „allgemeinmedizinisch“ formulierte übergeordnete Ausbildungsziele; so sollen in Hannover [http://www.mh-hannover.de/15564.html] etwa

  • Ärzte für den medizinischen Alltag ausgebildet werden,
  • die Studierenden fachübergreifend lernen und denken,
  • psychosoziale Fertigkeiten gelehrt werden,
  • das erworbene Wissen in der Grundversorgung von Patienten angewendet werden können,
  • gesundheitsökonomische Aspekte berücksichtigt werden,
  • die Studierenden lernen, ärztlich kompetent allgemeinmedizinische Krankheitsbilder zu erkennen und zu behandeln.

Im Vergleich zum Regelstudiengang in Hannover, der seit dem Studienjahr 2005/2006 für Studienanfänger nach und nach durch den Modellstudiengang ersetzt wurde, gibt es folgerichtig eine ganze Reihe curricularer Veränderungen, um die genannten Ziele zu erreichen. Dies betrifft beispielsweise interdisziplinäres patientennahes Lernen in insgesamt fünf jeweils einwöchigen Propädeutika zu klinischen Themenbereichen wie Brustkrebs oder Rückenschmerz im ersten Studienjahr. Kommunikative Fähigkeiten werden schon ab dem 2. Studienjahr und weit intensiver geschult als zuvor. Der Anteil klinischer Bezüge etwa im Modul Anatomie wurde beispielsweise durch zusätzliche Patientenvorstellungen erhöht. Durch stete Wiederholung der Inhalte im Sinne einer Lernspirale soll Nachhaltigkeit erreicht werden. So werden im achtwöchigen interdisziplinären Kurs „Differentialdiagnose und Therapie“ unter Einbezug des Faches Allgemeinmedizin im 5. Studienjahr wichtige Krankheitsbilder noch einmal wiederholt1.

Studienziele

Zusammenfassend scheinen eine positive Bewertung des Faches Allgemeinmedizin und letztlich auch der Berufswunsch „Allgemeinarzt“ von multiplen Faktoren wie persönlichen Voraussetzungen, aber auch Spezifika der Ausbildung an einzelnen Fakultäten abhängig zu sein. Dies beinhaltet ein allgemein wertschätzendes Klima gegenüber dem Fach genauso wie Besonderheiten des Curriculums (longitudinal, Umfang des Praktikums). Die Unterschiede im In- und Ausland sind diesbezüglich groß, und in Deutschland fehlen dazu methodisch hochwertige Untersuchungen. An dieser Stelle setzt die Zielsetzung der vorliegenden Untersuchung an. Durch eine Befragung sowohl von Studierenden des Regel- als auch des Modellstudiengangs vor und nach Absolvierung des Blockpraktikums Allgemeinmedizin im 5. Studienjahr in Hannover sollten deren Einstellungen zum Fach Allgemeinmedizin und weitere mögliche Determinanten, wie etwa soziodemographische Merkmale, ermittelt werden.


Methoden

Studiendesign, Teilnehmer und Ablauf

Das Design der Studie bestand in einer längsschnittlichen Erhebung von Einstellungen zur Allgemeinmedizin in Form einer schriftlichen Befragung an der Medizinischen Hochschule Hannover. Jeder Studierende des 5. Studienjahres war aufgefordert, insgesamt zweimal -vor (Befragungszeitpunkt „prä“) und nach („post“) dem dreiwöchigen Blockpraktikum Allgemeinmedizin- einen Fragebogen auszufüllen. Es wurden Studierende aus 5 konsekutiven Tertialen der Studienjahre 2008/2009 (ab 2. Tertial, d.h. Februar 2009) und 2009/2010 (bis 3. Tertial, d.h. Juni 2010) um Teilnahme gebeten (insgesamt n=423 Praktikumsteilnehmer). In den ersten beiden „Befragungstertialen“ (Studienjahr 2008/2009) fanden sich ausschließlich Studierende des Regelstudiengangs; ab dem dritten (d.h. mit Beginn des Studienjahres 2009/2010) fanden sich überwiegend Studierende des Modellstudiengangs, zum Teil aber noch Studierende des Regelstudiengangs, die „verspätet“ das 5. Studienjahr erreicht hatten.

Die Befragung erfolgte immer am 1. Tag des Blockpraktikums Allgemeinmedizin noch vor Beginn der Einführungsvorlesung im Hörsaal. Den Studierenden wurde dazu bei Eintreffen ein Fragebogen ausgehändigt (siehe Kapitel: Design des Fragebogens) und das Ausfüllen im Plenum erläutert. Gleich im Anschluss wurde der Bogen bearbeitet und wieder eingesammelt. Etwa zwei Wochen nach Ende des dreiwöchigen Blockpraktikums wurde immer am Ende der Klausur Rehabilitationsmedizin (Teilnahme von n=385/423 [91%] Absolventen des zurückliegenden Blockpraktikums) der „post“ Fragebogen ausgeteilt, nach der Klausur ausgefüllt und ebenfalls sofort wieder eingesammelt.

Das Studienvorhaben wurde dem Vorsitzenden der Ethikkommission an der Medizinischen Hochschule Hannover vorgelegt und genehmigt (Nr. 611).

Design des Fragebogens

Der „prä“ und der „post“ Fragebogen wiesen jeweils 40 in beiden Bögen identische „Einstellungsitems“ auf. Diese stellten eine inhaltlich vor dem Hintergrund von Besonderheiten des deutschen Ausbildungs- und Gesundheitssystem geeignet erscheinende Auswahl an Items aus (zum Teil validierten) Instrumenten der englischsprachigen Literatur [15], [16], [17], [18], [19] dar. Sie wurden ins Deutsche übersetzt und in der Diskussion mit Kollegen im Institut für Allgemeinmedizin (wissenschaftliche Mitarbeiter, d.h. Ärzte, Gesundheitswissenschaftler, Psychologe) kulturell adaptiert. Die Items wurden auch ins Englische zurück übertragen, um auf diese Weise bei der Übersetzung ins Deutsche möglicherweise entstandene Bedeutungsverzerrungen aufzudecken. Zusätzlich wurden wenige Items selbst entwickelt (z.B. die Aussage: „Die Betreuung geriatrischer Patienten interessiert mich eher weniger“), so dass insgesamt ein neues, modifiziertes Instrument entstand. Die genannten Items wiesen einheitlich Likert-Skalen der Skalenniveaus 1 (trifft nicht zu), 2 (trifft eher nicht zu), 3 (teils, teils), 4 (trifft eher zu), 5 (trifft zu) auf.

Daneben beinhaltete der „prä“-Fragebogen eine Reihe soziodemographischer Kenndaten wie Alter, Geschlecht, Herkunft (z.B. Land, Großstadt) sowie Angaben zu Abiturnote, bisherigen Berufsabschlüssen, Karriereplänen (beabsichtigte Fachrichtung), Erfahrungen in der Allgemeinmedizin (z.B. Famulatur) und die Angabe Regel- bzw. Modellstudiengang oder Hochschulwechsler. Der „post“-Bogen enthielt erneut die Frage nach Karriereplänen und nach diesbezüglichen Änderungen in Zusammenhang mit dem Blockpraktikum.

Die Zuordnung von identischen Studierenden der beiden Befragungszeitpunkte erfolgte über einen Code, der die Initialen der Mutter sowie Angaben zu deren Geburtstag enthielt.

Statistische Analysen

Die soziodemographischen Kenndaten und alle weiteren Angaben wurden deskriptiv-statistisch dargestellt (Mittelwerte, Standardabweichung [SAW], Häufigkeitsangaben in [%]).

Zum Zwecke der Reduktion bzw. Gruppierung der Einstellungsitems wurde eine Faktorenanalyse (Hauptkomponentenanalyse, Varimax-Rotation) durchgeführt. Es wurden nur Faktoren mit Eigenvalues ≥ 1 extrahiert (Kaiser-Kriterium).

Die Auswertung der Baselinedaten aller Teilnehmer erfolgte getrennt nach Regel- und Modellstudiengang sowie nach soziodemographischen und allen weiteren Angaben deskriptiv-statistisch (Darstellung anhand der Mittelwerte der Likert-Skalenwerte ± SAW) und mittels Mann-Whitney-U-Test (für Karrierepläne [Einteilung in drei Gruppen]: Kruskal-Wallis-Test).

Zusätzlich wurden die prä-/post-Ergebnisse aller paarweise dokumentierten Studierenden deskriptiv dargestellt (Mittelwerte der Likert-Skalenwerte ± SAW) und mittels Wilcoxon-Test statistisch ausgewertet. Mittels multifaktorieller Varianzanalyse (ANOVA; Zielvariable: Itemdifferenz) wurden darüber hinaus die Art des Studiengangs und die weiteren möglichen Einflussfaktoren berücksichtigt.

Für die univariaten statistischen Tests (Vergleich auf Einzelitemebene) wurde nach Bonferroni korrigiert. Bei n=40 Items wurde das Signifikanzniveau demnach auf p=0,05/40=0,00125 festgelegt.


Ergebnisse

Charakterisierung der Teilnehmer

Die Gesamtstichprobe nach Befragung in 5 Tertialen betrug n=287 Teilnehmer (Baselinedaten; entspricht einer Responderrate von 67,8%); n=171/2852 Studierende (60,0%) absolvierten den Regelstudiengang, n=89/285 (31,2%) den Modellstudiengang (ansonsten Hochschulwechsler). Für den 2. Befragungszeitpunkt konnten n=165/287 (57,5%) Teilnehmer aufgrund des Codes im Sinne von „matched pairs“ den Teilnehmern der ersten Befragung zugeordnet werden; n=106/165 (64,2%) gehörten dem Regelstudiengang an, n=48/165 (29,1%) dem Modellstudiengang.

Die soziodemographischen Charakteristika und alle weiteren Angaben beispielsweise zu Vorerfahrungen in der Allgemeinmedizin oder Karriereplänen sind in Tabelle 1 [Tab. 1] zusammengefasst dargestellt (Baselinedaten).

Faktorenanalyse

Zur besseren Darstellung der Studienergebnisse (siehe Tabelle 2 [Tab. 2]) wurden die Einstellungsitems nach den in der Faktorenanalyse gefundenen Komponenten (Faktoren) gruppiert und fortlaufend neu nummeriert. Das Ergebnis der Faktorenanalyse mit den „Ladungen“ (Korrelationskoeffizienten) der einzelnen Variablen (Items) auf einem spezifischen Faktor zeigt Tabelle 3 [Tab. 3]. Die in Tabelle 2 [Tab. 2] aufgeführte Benennung der Faktoren ist Ergebnis der Interpretation unter Berücksichtigung der Items mit Ladungen >0,5 (Konvention). Einige Items wiesen keine ausreichend hohe Korrelation mit einem der Faktoren auf; diese sind gesondert in Tabelle 4 [Tab. 4] dargestellt.

Die Stichprobe erwies sich insgesamt als sehr gut geeignet für die Durchführung einer Faktorenanalyse (MAS [Measure of Sampling Adequacy]=0,80). Die Faktorenanalyse ergab n=13 überwiegend gut interpretierbare Komponenten des Fragebogens; diese erklärten 59,6% der Gesamtvarianz.

Auswertung der Baselinedaten

Die Auswertung der Baselinedaten getrennt nach Geschlechtern zeigte einen bemerkenswerten, statistisch signifikanten Unterschied bei einem großen Teil der Einstellungsitems (siehe Tabelle 2 [Tab. 2] und Tabelle 4 [Tab. 4]). Die Auswertung getrennt nach Regel- und Modellstudiengang (ohne Hochschulwechlser) ergab bei deutlich weniger Items statistisch bedeutsame Unterschiede. Verschiedene Karrierepläne waren deutlich mit bestimmten Einstellungen assoziiert (siehe Abbildung 1 [Abb. 1], Darstellung der statistisch signifikanten Ergebnisse).

Alle anderen Analysen zum ersten Befragungszeitpunkt (getrennt nach Alter [dichotomisiert am Mittelwert], Abiturnote [dichotomisiert am Mittelwert], Herkunft [Land, Großstadt], bisherigen Berufsabschlüsse [ja, nein], Vorerfahrung Allgemeinmedizin [ja, nein]) ergaben praktisch keine Unterschiede, die der Korrektur des Signifikanzniveaus nach Bonferroni stand hielten. Dies war nur der Fall für das Item 24 („Ein Hausarzt sollte Sterbenskranke nur gemeinsam mit einem Spezialisten betreuen.“), das von Studierenden mit Herkunft aus der Großstadt als stärker zutreffend bezeichnet wurde (Likert-Mittelwert: 3,31) als von Studierenden mit Herkunft vom Land (2,50; p<0,001), und für das Item 18 („Die Qualität der medizinischen Versorgung durch Allgemeinärzte ist tendenziell nicht gut.“). Letzteres wurde von Studierenden mit Berufsabschluss eher bejaht (3,18) als von Studierenden ohne Berufsabschluss (2,53; p<0,001).

Veränderungen nach dem Blockpraktikum

Das Blockpraktikum selbst (prä-/post-Analyse) hatte Einfluss auf einige Items, war aber gemessen an der Anzahl signifikant veränderter Items ebenfalls weniger bedeutsam als das Geschlecht (siehe Abschnitt Auswertung der Baselinedaten); die zugehörigen Ergebnisse wurden in Tabelle 2 [Tab. 2] bzw. Tabelle 4 [Tab. 4] integriert.

Zusätzlich zur bivariaten Analyse wurde multivariat überprüft, ob die prä-/post-Differenz der Itemausprägungen von anderen Faktoren wie den soziodemographischen Angaben abhängig war. Dabei gab es nur sehr vereinzelt Auffälligkeiten. Als Beispiel hierfür soll dienen, dass von den Items mit statistisch bedeutsamen Änderungen über die Zeit einzig Item 14 („Allgemeinmedizin gehört für mich zu den drei faszinierendsten medizinischen Fächern.“, Zunahme der Zustimmung über die Zeit) zusätzlich vom Geschlecht (p=0,006) und von der Art des Studiengangs (p=0,043) abhängig war. Bezüglich des Geschlechts war die prä-/post-Differenz bei den Männern größer als bei den Frauen (Δ=1,15 versus Δ=0,60), bezüglich des Art des Studiengangs war die Differenz größer beim Regel- als beim Modellstudiengang (Δ=0,83 versus Δ=0,52).

Ein Anteil von 40% der Teilnehmer zum zweiten Befragungszeitpunkt bejahte die Frage danach, ob das Blockpraktikum Allgemeinmedizin an geänderten Weiterbildungsplänen einen Anteil habe. Dies äußerte sich überwiegend in positiven Freitextangaben (z.B. Allgemeinmedizin „interessanter als gedacht“ oder „ist jetzt Alternative“). Für die konkreten Karrierepläne hatte dies im Vergleich zu vor dem Blockpraktikum aber keine entscheidenden Konsequenzen (siehe Tabelle 5 [Tab. 5]).

Beschreibung einzelner Auffälligkeiten

Item 17 („Nach dem bisherigen Verlauf des Studiums fühle ich mich auf den medizinischen Alltag gut vorbereitet.“) gehört nicht zu den eigentlichen Einstellungsitems. Es wurde als frei konstruiertes Item integriert, um den Modellstudiengang und das Blockpraktikum im Hinblick auf Selbstwirksamkeitserwartungen zu überprüfen. Die Ausprägung des Items war im Vergleich zu fast allen anderen Items auffallend gering (d.h. die Studierenden fühlten sich eher schlecht auf den medizinischen Alltag vorbereitet). Die Art des Studiengangs spielte keine Rolle, das Blockpraktikum Allgemeinmedizin führte aber dazu, dass sie sich besser vorbereitet fühlten (siehe Tabelle 2 [Tab. 2]).


Diskussion

Zusammenfassung

Bei dieser Untersuchung des Einflusses einer Vielzahl von Parametern auf die Einstellungen von Studierenden zum Fach Allgemeinmedizin fanden sich die meisten und bemerkenswertesten Unterschiede beim Geschlecht. Frauen haben das Fach stärker wertgeschätzt und zeigten ein größeres Interesse an chronischen Krankheitsverläufen, Gesprächsführung oder psychosozialen Zusammenhängen. Vom Curriculum im Modellstudiengang und auch vom Blockpraktikum Allgemeinmedizin selbst waren die Einstellungen weniger oft abhängig. Im Gegensatz zu einem positiven Effekt des Blockpraktikums auf die Selbstwirksamkeit (Gefühl einer guten Vorbereitung auf den medizinischen Alltag) konnte dies für den Modellstudiengang nicht festgestellt werden. Das Blockpraktikum führte auch zu einem grundsätzlich größeren Interesse am Fach Allgemeinmedizin, veränderte aber überwiegend nicht die Entscheidung für eine Fachrichtung.

Vergleich mit der Literatur

Der Berufswunsch „Allgemeinmedizin/Innere Medizin (ohne Spezialisierung)“ wurde von 13,2% der Teilnehmer unserer Befragung angegeben; ohne Berücksichtigung „Innere Medizin“ machten nur 3,5% der Teilnehmer explizit die Angabe „Facharzt für Allgemeinmedizin“. Eine frühere Untersuchung [20] von Studienanfängern ergab bezüglich dieser Frage einen Anteil von 4,9% (Frauen) bzw. 6,7% (Männer). In einer aktuellen multizentrischen, längsschnittlich angelegten Studie nannten am Ende des PJ 9,7% der Befragten die Niederlassung als Hausarzt als Ziel [21]. Somit liegen die eigenen Ergebnisse in einem für Deutschland offenbar vergleichbaren Bereich.

Wie eingangs erläutert konnte in einigen älteren Studien aus dem Ausland bereits eine Reihe von curricularen Einflussfaktoren im Hinblick auf das Berufsziel Allgemeinarzt identifiziert werden. Konkret war ein sechswöchiges allgemeinmedizinisches Praktikum („clerkship“) [16] im dritten Studienjahr in der Lage, bei bezüglich ihrer Karrierepläne noch unentschiedenen Studierenden eine Einstellungsänderung zugunsten der Allgemeinmedizin zu bewirken. Neuere Untersuchungen aus Deutschland (einschließlich der eigenen) zeigen einen ähnlichen Trend einer positiveren Einstellung zum Hausarztberuf unmittelbar nach Absolvierung eines allgemeinärztlichen Blockpraktikums [22], [23]; dies wurde allerdings aus breiter angelegten und bezüglich differenzierter Einstellungen weniger spezifischen Erhebungsinstrumenten (wie zum Beispiel einer Standardevaluation [23]) geschlossen.

Vergleicht man die Ergebnisse der eigenen Befragung mit den Befragungen aus den Vereinigten Staaten auf Ebene der Einzelitems [15], [16], so findet sich teilweise ein diskrepantes Antwortverhalten. Die Richtungsänderung (nach hausärztlichem Praktikum) war aber überwiegend ähnlich. Beispielsweise wurde Item 11 („kurative Medizin interessanter“) im Ausland initial stärker als „nicht zutreffend“ bezeichnet, danach -vergleichbar den eigenen Daten- eher als zutreffend. Ähnlich wurde Item 12 („organmedizinische gegenüber psychosozialen Problemen bevorzugt“) zunächst eher als „nicht zutreffend“, nach dem Praktikum aber ähnlich oder sogar stärker als in den eigenen Daten als zutreffend bewertet. Diese und andere Beispiele deuten auf eine initial (möglicherweise durch die unterschiedlichen Gesundheitssysteme und Curricula bedingte) größere „Aufgeschlossenheit“ bzw. Wertschätzung primärärztlicher Aufgaben im Ausland hin. Da die Einschätzungen sich nach dem Praktikum aber den eigenen Ergebnissen annäherten, scheinen sie in der Alltagserfahrung nicht beständig zu sein. Da die eigene Befragung später (d.h. im 5. Studienjahr) stattfand, ist hier bereits zum Zeitpunkt der Erstbefragung von solchen Einflüssen durch Erfahrungen im Studienverlauf auszugehen.

Eine größere „Motivierbarkeit“ von Männern für das Fach Allgemeinmedizin im Verlauf des Blockpraktikums [22] war in unserer Untersuchung anhand der zugenommenen „Faszination“ für das Fach (Item 14) ähnlich ableitbar. Anders gesagt waren deren negative „Vorurteile“ größer, gleichzeitig aber auch die Veränderbarkeit über die Zeit. In einigen Studien aus dem Ausland [2], [3], [8] war weibliches Geschlecht ebenfalls mit einer generell positiveren Einstellung zum Fach Allgemeinmedizin bzw. diesbezüglichen Berufswünschen assoziiert.

Schwächen und Stärken

Wenn auch Fächer nach Absolvierung eines Praktikums oft besser bewertet werden, also zumindest kurzfristig positive Effekte gemessen werden können, ist über die Nachhaltigkeit solcher Effekte weniger bekannt. In einer Arbeit aus Canada zeigte sich zu Beginn des Studiums ein größeres Interesse an der Allgemeinmedizin, welches im 2. Studienjahr aber rasch nachließ und zum Ende hin nur wieder leicht zunahm [24]; in einer (wie [24] querschnittlich angelegten) Studie aus Großbritannien waren Einstellungen am Ende des Studiums positiver als zu Beginn [2]. Hierin liegt eine der Schwächen unserer Untersuchung, da wir die Studierenden nur über einen verhältnismäßig kurzen Zeitraum nachverfolgt haben. Dies war dennoch länger als in vergleichbaren bisherigen Untersuchungen in Deutschland. Da die Studierenden nach Ablauf des 5. Studienjahres ihr PJ antreten, wäre die Nachverfolgung ohne Angabe von (email-)Adressen nicht möglich gewesen bzw. hätte die Anonymisierung verletzt.

Die Responderraten von 68% (prä) bzw. 58% (post, Zuordnung zu prä nach matching) sind verhältnismäßig gering, liegen aber höher als bei den meisten der an der MHH im email-Verfahren durchgeführten Evaluationen oder Befragungen [persönliche Mitteilung Dekanat]. Denkbar ist, dass Studierende mit negativen Erfahrungen im Blockpraktikum an der post-Befragung häufiger nicht teilgenommen haben, so dass die prä-/post-Effekte andernfalls noch geringer ausgefallen wären. Letztlich besteht hier also die Möglichkeit eines Bias. Im Hinblick auf eine Übertragbarkeit unserer Ergebnisse wichtig wären Kenntnisse über die grundsätzliche Einstellung der Fakultät zum Fach Allgemeinmedizin („hidden curriculum“), die in unserer Studie nicht erfasst wurden bzw. als weitere Kovariate die Einstellungen der Studierenden modellieren könnten.

Im Nachhinein betrachtet waren einige Items nicht optimal konstruiert. So enthalten einige Fragen beispielsweise mehr als eine Aussage („Forschung unter epidemiologischen und präventiven Gesichtspunkten“), und der Fragebogen wurde letztlich nicht hinreichend validiert. Der Umfang des Fragebogens macht ihn in der vorliegenden Form noch nicht zu einem praktikablen Instrument zum weiteren Einsatz in der Ausbildungsforschung. Den Fragebogen weiterzuentwickeln stellt somit eine wichtige Aufgabe dar. Dies betrifft gleichermaßen die Entwicklung neuer Instrumente (Qualitätsindikatoren), die ein affektives Lernziel wie eine „positive Einstellung zum Fach Allgemeinmedizin“ abbilden. Der Ansatz, einen solchen Outcomeparameter beim Vergleich zweier Curricula zu erfassen, stellt die eigentliche Stärke unserer Arbeit dar.


Schlussfolgerungen

Als Fazit ist hervorzuheben, dass das affektive Ausbildungsziel einer wertschätzenden Haltung gegenüber dem Fach Allgemeinmedizin trotz der Einführung des Modellstudiengangs in Hannover mit höheren Lehranteilen allgemeinärztlicher Kernkompetenzen bislang weniger vom Gesamtcurriculum als vielmehr von Eigenschaften der Studierenden (Geschlecht) und (möglicherweise kurzfristigen) Effekten des Blockpraktikums abhängig war. In welchem Umfang einzelne Veränderungen am Gesamtcurriculum tatsächlich in der Lage wären, das Outcome einer positiven Haltung zum Hausarztberuf günstig zu beeinflussen, kann durch die vorliegende Studie letztlich nicht beantwortet werden. Dennoch sollte diese Möglichkeit der Vermittlung affektiver Lernziele bei der Weiterentwicklung der unterschiedlichen Lehrformate des Modellstudiengangs berücksichtigt werden. Hierzu könnte neben dem umfangreichen Kommunikationskurs im 2. Studienjahr etwa Gesprächsführung im weiteren Studienverlauf wieder aufgegriffen (bislang erst im Blockpraktikum Allgemeinmedizin) und vertieft werden [25]. Vor dem Hintergrund der hier vorgestellten Literatur und der eigenen Ergebnisse bezüglich Effekten des Blockpraktikums könnten insbesondere auch frühere Praxiskontakte [26] oder ein longitudinaler "track" Allgemeinmedizin helfen, die Wahrnehmung des Hausarztberufs positiv zu beeinflussen, ehe das Bild der Studierenden von Medizin „schon stark von einer hochspezialisierten Versorgung geprägt“ [27] ist.

Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit sollten klinische Lehrer in Aus- und Weiterbildung außerdem stärker für teils unterschiedliche Positionen von Männern und Frauen sensibilisieren und dazu anregen, im Einzelfall bestimmte Eigenschaften oder Haltungen gezielt zu fördern. Allgemein sollten für die Entwicklung von Outcomes in der Ausbildungsforschung Einstellungen und andere affektive Lernziele zukünftig stärker berücksichtigt werden.


Anmerkungen

1 Für die vorliegende Arbeit sind allerdings nur die Unterschiede des 1. Studienabschnitts (früher: vorklinisch) relevant, da die Umstellungen des Curriculums im 2. Abschnitt auch die Studierenden des Regelstudiengangs betrafen.

2 n=2 fehlende Werte bei der Angabe des Studiengangs


Danksagung

Zu danken ist den Studierenden für die Teilnahme und das Ausfüllen der Fragebögen sowie Frau Daniela Antic (Studiendekanat, Betreuerin 5. Studienjahr) für organisatorische Hilfestellungen. Die Studie wurde durchgeführt im Rahmen des Studiengangs Master of Medical Education (MME-D); die Teilnahme daran wurde gefördert vom Stifterverband für die deutsche Wissenschaft und von der Medizinischen Hochschule Hannover.


Interessenkonflikt

Die Autoren erklären, dass sie keine Interessenskonflikte in Zusammenhang mit diesem Artikel haben.


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