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GMS Journal for Medical Education

Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

ISSN 2366-5017

Wie hoch liegen die Personalkosten für die Durchführung einer OSCE? Eine Kostenaufstellung nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten

Projekt Humanmedizin

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  • corresponding author Thea Rau - Universitätsklinikum Ulm, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie, Ulm, Deutschland
  • author Jörg Fegert - Universitätsklinikum Ulm, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie, Ulm, Deutschland
  • author Hubert Liebhardt - Universitätsklinikum Ulm, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie, Ulm, Deutschland

GMS Z Med Ausbild 2011;28(1):Doc13

doi: 10.3205/zma000725, urn:nbn:de:0183-zma0007256

Dieses ist die deutsche Version des Artikels.
Die englische Version finden Sie unter: http://www.egms.de/en/journals/zma/2011-28/zma000725.shtml

Eingereicht: 16. Juli 2010
Überarbeitet: 22. Oktober 2010
Angenommen: 8. November 2010
Veröffentlicht: 4. Februar 2011

© 2011 Rau et al.
Dieser Artikel ist ein Open Access-Artikel und steht unter den Creative Commons Lizenzbedingungen (http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.de). Er darf vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht werden, vorausgesetzt dass Autor und Quelle genannt werden.


Zusammenfassung

Zielsetzung: Um die klinisch-praktischen Fertigkeiten von Studierenden im Medizinstudium zu bewerten, wurde in den medizinischen Fakultäten die OSCE (objective structured clinical examination) erprobt. Für die Umsetzung einer OSCE ist ein hoher Personaleinsatz erforderlich. Insbesondere für Fächer mit geringen Ressourcen ist daher eine effiziente Kostenplanung erforderlich. In der Klinik für Neurologie der Medizinischen Fakultät der Universität Ulm wurde die OSCE im Wintersemester 09/10 als Pilotprojekt eingeführt und retrospektiv eine Kostenaufstellung der Personalaufwendungen vorgenommen. Sie soll beispielhaft einen Einblick in die erforderlichen Mittel für eine OSCE mit Simulationspatienten geben.

Methode: In die Berechnung des finanziellen Aufwands für die OSCE gingen ein: Anstellungsstatus des Personals mit Einsatzbereich für die OSCE, inhaltliche und zeitliche Dimension des Einsatzes. Nach der Prüfung wurde die Akzeptanz des Prüfungsformates durch ein Fokusgruppeninterview mit den Lehrenden und Studierenden untersucht.

Ergebnis: Die Gesamtaufwendungen für den Personaleinsatz für die OSCE betrugen 12.468,- €. Der von der Klinik aufzubringende Anteil errechnete sich mit 9.576,- €. Studiengebühren wurden in Höhe von 2.892,-€ verwendet. Bei Umrechnung der Gesamtaufwendungen auf die Anzahl der Prüflinge errechnete sich ein Betrag in Höhe von 86,- € pro Prüfling. Sowohl die Studierenden als auch die Lehrenden bestätigten die Validität der Prüfung und sahen in der neuen Prüfung den Mehrwert in den Lerneffekten.

Schlussfolgerung: Die hohe Akzeptanz der OSCE in der Neurologie bei Studierenden und Lehrenden spricht für eine Beibehaltung des Prüfungsformates. Vor dem Hintergrund des hohen finanziellen und logistischen Aufwands einer OSCE sollte jedoch im Einzelfall geprüft werden, wie langfristig eine effiziente Prüfungsdurchführung möglich ist.

Schlüsselwörter: OSCE, klinisch-praktische Prüfung, Personalkosten


Einleitung

Mit der Novellierung der ärztlichen Approbationsordnung (ÄAppO) im Jahre 2002 wurde ein erhöhter Anteil an praktischer Ausbildung und damit auch ein Schwerpunkt auf praktischen Prüfungen innerhalb des Medizinstudiums festgelegt [1]. Angehalten durch diese Vorgaben wurden daraufhin in vielen Medizinischen Fakultäten die Lehrformate angepasst und verstärkt praktische Anteile in das Curriculum integriert. Entsprechend der Ausbildungsform wurden dann in einem weiteren Schritt die Prüfungsformate angepasst und die Zahl an klinisch-praktischen Prüfungen erhöht [2]. 2006 wurde die Forderung nach passgenauen Prüfungsmethoden vom Ausschuss Prüfungen der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA) und dem Kompetenzzentrum Prüfungen Baden-Württemberg in Heidelberg aufgegriffen und in einem Positionspapier „Leitlinie für Fakultäts-interne Leistungsnachweise während des Medizinstudiums“ die Notwendigkeit der Anpassung der Prüfungsformate an die Lehrformate dargestellt [3]. Auf der Grundlage der nun vorhandenen allgemeingültigen Empfehlungen zur Gestaltung eines hochwertigen Prüfungsverfahrens wurde in der Medizinischen Fakultät der Universität Ulm eine Diskussion in Gang gesetzt, ob und in welchem Umfang eine Umstellung der Prüfungspraxis erfolgen soll. Entschieden wurde, das Jahr 2008 als Schwerpunktjahr „Prüfungen“ zu deklarieren und finanziert durch Studiengebühren den Personalbestand im Studiendekanat für die Prüfungsentwicklung durch eine wissenschaftliche Mitarbeiterin für zwei Jahre zu erweitern [4]. Weiter wurde festgelegt, dass die klinisch-praktischen Fächer die praktischen Fähigkeiten der Studierenden nach der Absolvierung von Praktika mit einer „OSCE“ (objective structured clinical examination) abfragen sollten. Ausschlaggebend für die Wahl dieses Prüfungsformates war, dass die OSCE als standardisierte, valide und reliable Prüfungsmethode bekannt ist und sich an vielen Medizinischen Fakultäten bereits in Anwendung befindet [5], [6], [7]. Zudem konnte auf Erfahrungen mit diesem Prüfungsformat zurückgegriffen werden, da sowohl in der Notfallmedizin als auch in der Chirurgie der Medizinischen Fakultät der Universität Ulm die Studierenden bereits langjährig mit einer OSCE geprüft wurden [8]. Anfang 2008 wurden über das Studiendekanat Zielvereinbarungen an die Kliniken und Institute versandt. Darin bat der Studiendekan die Kliniken und Institute, eine Anpassung des Prüfungsformates an das zugehörige Lehrformat vorzubereiten. Entsprechendes Engagement wurde an die Vergabe der internen „Leistungsorientierten Mittelvergabe“ (LOM) für 2008 geknüpft, so dass ein Anreiz bestand, möglichst rasch eine Umstellung vorzunehmen.

Die Reform des Prüfungswesens wurde in vielen Instituten und Kliniken durchaus kritisch diskutiert. Gerade Fächer mit geringen Ressourcen für die Lehre befürchteten den immensen personellen und damit auch finanziellen Aufwand bei der Durchführung einer OSCE, welcher mehrfach publiziert wurde [5], [9], [10], [11], [12], [13]. Sie zeigten vorerst Zurückhaltung bei der Implementierung der Prüfungsmethode.

In der Klinik für Neurologie der Medizinischen Fakultät der Universität Ulm wurde nach einer Abwägung der Aufwendungen im Verhältnis zu den erwarteten Lerneffekten entschieden, eine praktische Prüfung für Studierende anzubieten. Im Wintersemester 09/10 fand ein Pilotprojekt mit einer Kohorte von 145 Studierenden statt. Das Projekt wurde unter ökonomischen Gesichtspunkten mit dem Fokus Personalcontrolling und Akzeptanz der Prüfung durch Lehrende und Studierende evaluiert. Damit ist zum einen eine dokumentierte Grundlage für die Optimierung des Personaleinsatzes für die OSCE in der Klinik für Neurologie vorhanden. Zum anderen soll die Aufstellung einen allgemeinen Einblick in den Personalbedarf für eine OSCE mit Simulationspatienten geben und damit eine fundierte Entscheidungshilfe für eine ökonomische Prüfungsgestaltung geben.


Methode

Die OSCE wurde gemäß den Vorgaben der „Leitlinie für Fakultäts-interne Leistungsnachweise während des Medizinstudiums“ geplant und durchgeführt [3]. Für die Prüfer fanden vor der OSCE zwei Schulungstermine statt, in denen die OSCE als Prüfungsverfahren vorgestellt und ein Erwartungshorizont für die zuvor gemeinsam festgelegten Prüfungsaufgaben konsentiert wurde. Hierzu demonstrierte der Lehrbeauftragte der Klinik für Neurologie an einem Freiwilligen die Untersuchungstechniken in einer Abstufung von minimaler Leistung für ein Bestehen der Station bis hin zu einer maximalen Leistung für ein sehr gutes Abschneiden. Die Qualität der Leistung wurde von den Prüfern jeweils mit einem Notenvorschlag kommentiert (Note 1-4). Analog dazu wurde eine Bewertung (erreicht/ nicht erreicht) anhand einer Checkliste vorgenommen und die Summe aus den Punkten aus den einzelnen Bewertungskategorien mit der Notenvergabe verglichen. Anschließend wurden die Bewertungen zur Diskussion gestellt. Nach Beendigung der OSCE fand ein weiteres Treffen der Prüfer statt, in dem die Erfahrungen mit den einzelnen Prüfungsaufgaben und der Ablauf der Prüfung aufgegriffen wurden. Für das Prä- und Postreview wurden je Prüfer vier Arbeitsstunden (2 Stunden Vorbereitung/ 2 Stunden Nachbereitung) eingeplant.

Die logistischen Aufgaben bei der Durchführung der Prüfung wurden von studentischen Hilfskräften übernommen. Um dabei dem Pilotcharakter gerecht zu werden und Verzögerungen im Ablauf zu vermeiden, wurde am Prüfungstermin der Anmeldebereich zur Prüfung mit studentischen Hilfskräften doppelt besetzt. Die Auswertung der Prüfungsergebnisse erfolgte mit Hilfe von „Klaus“, einer Prüfungssoftware der Firma Blubbsoft GmbH Berlin (http://www.blubbsoft.de).

Nach Abschluss der Prüfung wurden die Arbeitsleistungen der beteiligten Personen mit dem jeweiligen Einsatzbereich und dem Inhalt des Einsatzes erfasst und durch die zeitliche Dimension des Einsatzes ergänzt. So war erkennbar, welche Aufgaben die entsprechende Person in welchem zeitlichen Rahmen durchführte. Die Arbeitsleistungen wurden jeweils in vollen Stunden ausgewiesen.

In die Aufstellung des Prüfungsaufwands wurden alle Arbeitsschritte, von der Vorbereitung bis zur Durchführung und Auswertung der OSCE miteinbezogen.

Für die Berechnung der Personalkosten in Euro wurde ein Durchschnittswert (Berücksichtigung von Entgeltstufen) aus dem Vergütungsschlüssel nach dem jeweiligen Tarifvertrag (siehe Tabelle 1 [Tab. 1]), entsprechend dem Anstellungsstatus, gebildet. In einem weiteren Schritt wurde der durchschnittliche Arbeitgeberaufwand pro Jahr für die einzelnen Positionen durch die Jahresarbeitsstunden geteilt. Die für eine Tätigkeit erforderliche Arbeitszeit wurde anschließend mit dem jeweiligen Brutto-Stundensatz multipliziert. Für Beteiligte, die nach Honorarsätzen bezahlt wurden, wurde der Stundensatz direkt mit der Einsatzzeit multipliziert. Die Berechnung wurde ausschließlich auf der Grundlage von zeitbezogenem Arbeitgeberaufwand durchgeführt. Ausgenommen wurden, sofern vorhanden, leistungsbezogene Entgelte sowie Personalzusatzkosten oder zusätzliche Aufwendungen, wie beispielsweise Mehrarbeitsvergütungen und Zulagen.

Die Aufstellung der Personalaufwendungen für die Leitung der OSCE (Prüfungsentwicklung und Monitoring) im Studiendekanat und in der Klinik für Neurologie wurde in drei Planungsphasen (Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung) unterteilt. Sowohl die wissenschaftliche Mitarbeiterin für die Prüfungsentwicklung im Studiendekanat als auch die wissenschaftliche Mitarbeiterin für das Simulationspatientenprogramm und die damit verbunden Belastungen (z.B. Honorar für Einsatzzeiten) wurden aus Studiengebühren finanziert.

Die Berechnung für den Einsatz von studentischen Hilfskräften, den Einsatz der Simulationspatienten und der Prüfenden wurde als Gesamtbudget ausgewiesen. Eingeschlossen wurden die Teilnahme an Schulungen, Durchführungszeiten der Prüfung sowie Arbeiten nach Abschluss des Prüfungsparcours. Die Vergütungsschlüssel der Prüfenden sind abhängig von der Ausbildung und Funktion der Personen innerhalb der regulären Arbeit (z.B. Position in der Klinik). Die Berechnung wurde auf der Grundlage dieser Vorgaben und des Einsatzplanes in der Klinik für Neurologie für die Prüfung vorgenommen. Lehrpersonen mit Lehrverpflichtung, welche von extern für die Abnahme der Prüfung hinzugezogen wurden, wurden der Einfachheit halber nach dem Tarifvertrag für Ärztinnen und Ärzte an Universitätskliniken (TV-Ärzte), Universitätskliniken der Länder, Tarifgebiet West berechnet. Berücksichtigt wurde ein Durchschnittswert innerhalb der Tarifgruppe für Oberärzte (Ä3). Weiter wurde auch der logistische Aufwand des Sekretariats der Klinik für Neurologie als Pauschalbetrag erfasst. Hierunter fielen die Arbeitsaufwendungen für die Prüfungsvorbereitungen und die Auswertung der Prüfung anhand der Prüfungssoftware „Klaus“.

Der Fokus in dieser Untersuchung lag auf der Berechnung der Personalkosten [14]. Erforderliche Materialkosten1 wurden lediglich in der Form berücksichtigt, dass zur Beschaffung des Materials Personaleinsätze notwendig waren. Dieser Kostenfaktor war in der Aufstellung über den Inhalt der Arbeitsleistung erkennbar.

Bei der Wertung der Einsatzzeiten war der Pilotcharakter des Projektes zu berücksichtigen, welcher eine erhöhte Personalpräsenz für logistische Aufgaben rechtfertigte und die Entwicklung der Prüfung inkludierte.

Beschreibung des Prüfungssettings

Die OSCE in der Neurologie fand im Rahmen des Studiengangs Humanmedizin innerhalb des Kurssemesters (8. Studiensemester) statt. Die Studierenden durchliefen vier Prüfungsstationen (siehe Abbildung 1 [Abb. 1]), welche jeweils mit einem Simulationspatienten besetzt wurden. Die Aufgabenstellungen umfassten vier verschiedene neurologische Untersuchungen inklusive Befundbeschreibung. Der Schwerpunkt lag auf der Untersuchung der Patienten. Die Prüfungsaufgaben wurden aus den praktischen Lernzielen der Neurologie ausgewählt. Zur Vorbereitung auf die Prüfung wurden den Studierenden auf der Ulmer Lernplattform Medizin ein Handout zur Verfügung gestellt. Abrufbar waren weiter Videos mit Demonstrationen von neurologischen Untersuchungen am Patienten. Zudem wurden die Studierenden im Rahmen der Lehre in der Ulmer Klinik für Neurologie und in den Kooperationseinrichtungen praktisch ausgebildet. Hierzu wurde bereits im Vorfeld Wert auf eine einheitliche Lehre gelegt. Da sowohl die Studierenden als auch die Prüfenden sich erstmalig mit einer OSCE in der Neurologie auseinandersetzten und zeitgleich eine Anpassung des Lehr- und Lernverhaltens erfolgte, waren umfangreiche Vorarbeiten für die Prüfung zu leisten. Die Klinik für Neurologie entschied daher in der Pilotphase vorerst vier ausgewählte Prüfungsaufgaben abzufragen, um erste Erfahrungen mit dem Prüfungsformat in einem überschaubaren Rahmen zu sammeln. Die Studierenden verfügten zum Zeitpunkt der Prüfung über keinerlei Informationen über den Inhalt der Aufgaben, so dass davon auszugehen ist, dass sie sich auf alle praktischen Lerninhalte vorbereiteten.

Alle Prüfungsstationen wurden mit qualifizierten Prüfenden (Fachärztinnen und Fachärzten, Oberärztinnen und Oberärzten, niedergelassenen Neurologen) besetzt. In vier parallel laufenden Parcours (siehe Abbildung 2 [Abb. 2]) wurden am Prüfungstermin insgesamt 145 Prüflinge geprüft. Die Prüfungsdauer pro Prüfling betrug insgesamt 20 Minuten; vier Minuten pro Station und eine Minute Wechselzeit.

In den Prüfungsprozess waren folgende Funktionsträger aus den jeweiligen Institutionen involviert: Studiendekanat (zwei wissenschaftliche Mitarbeiter aus der Prüfungsentwicklung/ Simulationspatienten-Programm), Klinik für Neurologie (zwei Lehrbeauftragte, Sekretariat, 15 Ärztinnen und Ärzte als Prüfer), fünf externe Prüfende, 19 Simulationspatienten, 19 studentische Hilfskräfte.

Nahezu alle während der Durchführung der OSCE notwendigen logistischen Aufgaben (Anmeldung, Zeittaktung etc.) wurden von studentischen Hilfskräften übernommen.

Fokusgruppeninterview

Unmittelbar nach der Durchführung der OSCE wurden 40 Studierende, zehn Studierende pro Parcours (28 Prozent), in Form eines Kurzinterviews zur Prüfung befragt (siehe Abbildung 3 [Abb. 3]). Die Befragung fand in festgelegten Zeitabständen parallel in den Parcours statt. Es wurden lediglich Einzelpersonen befragt. Weiter wurden alle beteiligten Lehrenden/Prüfenden nach Beendigung der OSCE zur Prüfungssituation befragt. Die Befragung wurde vom Studiendekanat und der Klinik für Neurologie durchgeführt. Beide Gruppierungen wurden zur Akzeptanz der Prüfung, zu den Lerneffekten und zum Lern- bzw. Lehrverhalten befragt. Für die Gesprächssituation wurden Leitfragen mit diskursivem, dialogischen Charakter entwickelt [15], [16].


Ergebnisse

Es liegt eine detaillierte Aufstellung der Personalaufwendungen für die Prüfungsentwicklung2, Durchführung und Auswertung einer OSCE unterteilt nach verschiedenen Gesichtspunkten vor. Die Gesamtaufwendungen für den Personaleinsatz betrugen 12.468,- €. Der Anteil für die Klinik errechnete sich mit 9.576,- €. Studiengebühren für die Honorarleistungen für die Simulationspatienten und für beide wissenschaftliche Mitarbeiterinnen (Prüfungsentwicklung und Simulationspatientenprogramm) wurden in Höhe von 2.892,- € verwendet (siehe Tabelle 2 [Tab. 2]). In der Umrechnung der Gesamtaufwendungen auf 145 Prüflinge errechnete sich ein Betrag in Höhe von rund 86,- € pro Prüfling.

Unterteilt man die OSCE in drei Planungsphasen, so wurden für die Vorbereitung der Prüfung 4.677,- €, für die Durchführung 5.625,- € und für die Nachbereitung 2.166,- € benötigt (siehe Tabelle 2 [Tab. 2]).

Für den Einsatz der Simulationspatienten in der Prüfung inkl. Schulung (Schulung in zwei Gruppen) errechnete sich ein Betrag in Höhe von 1.485,- € (siehe Tabelle 3 [Tab. 3]). Mit dem Einsatz der Prüfer in der OSCE waren 6.541,- € verbunden (siehe Tabelle 4 [Tab. 4]). Mit je zwei Stunden Vor- und Nachbereitung mit einem Kostenfaktor in Höhe von 3.290,- € lag der Betrag ähnlich hoch wie für die Prüfungsdurchführung in Höhe von 3.251,- €.

Der Anteil für Steuerung und Monitoring betrug insgesamt 3.340,- €. Für die Vorbereitung der Prüfung wurde innerhalb der Klinik mit 30 Arbeitsstunden nahezu gleich viel Zeit verwendet wie in der Prüfungsentwicklung (siehe Tabelle 5 [Tab. 5]). Der Einsatz von studentischen Hilfskräften verursachte für die Schulung und den Einsatz der Personen Kosten in Höhe von 946,- €, welche von der Klinik übernommen wurden (siehe Tabelle 6 [Tab. 6]). Für die Eingabe und Auswertung der Prüfung mit dem Prüfungstool „Klaus“ und für sonstige Materialbeschaffungen, im Zuständigkeitsbereich des Sekretariates der Klinik, wurden für acht Arbeitsstunden 156,- € berechnet (siehe Tabelle 6 [Tab. 6]).

Fokusgruppeninterview

Alle befragten Studierenden erlebten die Prüfungssituation als angenehm und hoben den Mehrwert der Prüfung durch das praktische Üben vor der Prüfung hervor. Weiter genannt wurde, dass die Prüfung in Lerngruppen vorbereitet wurde und die praktischen Untersuchungsmethoden an den Lernpartnern eingeübt wurden. Zudem wurde das praktische Wissen durch theoretisches Wissen aus dem Lehrbuch vertieft. Die Studierenden erlebten die Prüfung insgesamt als fair und verständlich strukturiert. Die zur Verfügung stehende Zeit für die Aufgaben in den Stationen wurde als ausreichend bezeichnet. Die intensive Vorbereitung auf die Prüfung durch Lehrende (Video mit neurologischen Untersuchungsmethoden, praxisorientiertes Handout, praktische Einweisungen, Tutorien) wurde sehr geschätzt. Alle befragten Studierenden sprachen sich für eine Beibehaltung des Prüfungsformates aus.

Das Interview mit den 16 Prüferinnen und Prüfern ergab ebenfalls ein insgesamt positives Bild. Der strukturierte Ablauf der Prüfung insbesondere durch die Bereitstellung der Checklisten erleichterte die Beurteilung des Prüflings mit fairer Transparenz. Der Zeitrahmen für die Aufgabenstellung und Bewertung der Prüfung wurde als angemessen beurteilt. Konstatiert wurde ein Bedarf an stärkerer Standardisierung der neurologischen Untersuchungsmethoden, um zukünftig einheitlichere Praktiken an den unterschiedlichen Ausbildungsstandorten anzubieten. Der Mittelwert der Prüfungsleistungen der Studierenden lag bei 7,64 Punkten bei einer maximal zu erreichender Punktzahl 8. Die Studierenden zeigten damit überdurchschnittlich gute Leistungen.


Diskussion

Die Ergebnisse der Evaluation zeigen, dass die Kosten für eine OSCE mit einem Gesamtvolumen von 12.468,- € hoch liegen. Zur Diskussion steht, welche Bereiche nach den Erfahrungen aus dem Pilotprojekt in der Stundenanzahl reduziert werden oder wegfallen können bzw. für welche Aufgaben weniger qualifiziertes Personal eingesetzt werden kann. Bei einer erneuten Durchführung der OSCE mit konstanten Ansprechpartnern werden in der Vorbereitungsphase deutlich weniger Schulungstermine sowohl für studentische Hilfskräfte als auch für Prüfende anfallen und damit die Vorbereitungskosten sinken. Um die Kosten weiter zu reduzieren, ist es zudem möglich, mit einer detaillierten Aufgabenbeschreibung, auch den Aufbau der Parcours studentischen Hilfskräften eigenverantwortlich zu überlassen und somit die hohen Aufwendungen für qualifiziertes Personal zu reduzieren. Weiter ist für die logistischen Arbeiten während der Prüfungsdurchführung weniger Personal erforderlich. Beispielsweise werden lediglich zwei studentische Hilfskräften pro Parcours für die Anmeldung zur Prüfung und Zeittaktung zum Wechsel der Prüfungsstation benötigt. Der Kostenanteil für die Review-Verfahren zu den Prüfungsinhalten sollte hingegen beibehalten, zur Optimierung der Interrater-Reliabilität, sogar eher noch erhöht werden. Der zeitliche Aufwand für übereinstimmende Bewertungsschemata durch ein Review von externen Prüfenden benötigt ausreichend Entwicklungszeit und es hat sich gezeigt, dass für die Festlegung von einheitlichen Bewertungsstandards als ein wesentliches Qualitätsmerkmal von Prüfungen [3] ausreichend Zeit für den Austausch unter den Prüfern eingeplant werden muss. Unterschiede in den Bewertungsmodalitäten, welche durch die räumliche Distanz der Ausbildungsstätten und durch individuelle Untersuchungsmethoden vorhanden sind, sind auf diese Weise reduzierbar und erhöhen die Einheitlichkeit und damit Rechtssicherheit der Leistungsbewertung.

Für die Festlegung eines gemeinsamen Erwartungshorizonts für die Bewertung der Leistung der Studierenden ist beispielsweise eine direkte Demonstration der Aufgabenstellung und exemplarische Bewertung unmittelbar vor der Prüfung empfehlenswert.

Weiter ist zu überdenken, ob der Einsatz der Simulationspatienten mit einem Budget von € 1.485,- im Verhältnis zum Inhalt der Aufgabenstellung steht. Stationen ohne kommunikative Elemente sind durchaus auch mit weniger trainierten Personen zu besetzen. Zu überdenken ist, ob für die Prüfung neurologischer Untersuchungen studentische Hilfskräfte als Simulationspatienten eingesetzt werden können. Sofern kommunikative Elemente in die OSCE integriert werden sollen, ist ein deutlich höherer Zeitaufwand für die Ausbildung der Simulationspatienten zu veranschlagen.

Berücksichtigt man lediglich den Aufwand für die Prüfungsentwicklung und das Monitoring in der Vorbereitungsphase, bewährt sich das Verfahren, mehrere Prüfungsparcours parallel durchzuführen. Damit reduziert sich die Zeit für den rein logistischen Aufwand und für die Schulung der Prüfer. Allerdings muss dann sicher gestellt sein, dass ausreichend Prüfer (hier 16 Ärzte) für den Prüfungstermin eingesetzt werden können. Neben dem Klinikpersonal wird daher angeraten, externes Personal einzuplanen und beispielsweise auch externe habilitierte Personen mit Lehrverpflichtung einzusetzen.

Um eine weitere Einsparung von Personalkosten für logistische Aufgaben zu erreichen, muss weiter überlegt werden, ob sich unterschiedliche Fächer zu einem Parcours zusammenschließen lassen. Damit reduziert sich der Aufwand nicht allein nur für ein Fach, sondern es können alle Vorarbeiten auf mehrere Ansprechpartner verteilt werden. Allerdings ist zu bedenken, dass sich die Prüfungszeit pro Prüfling – je nach Anzahl der Stationen – dadurch erhöht und eine gute Abstimmung der Fächer erfolgen muss, um die Prüfungsbelastung nicht zu hoch anzusetzen. Für einen reibungslosen Prüfungsablauf sind zudem Planungsgespräche unter den Ansprechpartnern zu berücksichtigen. Sofern die Fächer die Koordination nicht selbst übernehmen, ist für die damit verbundenen Aufgaben Personal einzusetzen, welches zusätzlich kalkuliert werden muss. Hier gilt es langfristig zu planen und beispielsweise zentrale Servicebereiche für ein Simulationspatientenprogramm und die Prüfungsentwicklung kontinuierlich einzurichten.

Positiv aufgefallen ist in der Kostenaufstellung der geringe Anteil an Personalkosten für die Auswertung der Prüfung. Die Verwendung des Auswertungstools „Klaus“ hat sich in ihrem Einsatz bewährt. Durch die gute Schulung der Prüfer gelang es, die Auswertungsbögen nahezu ohne Nachkorrekturen automatisiert auszuwerten und damit dem Sekretariat der Klinik die Verantwortlichkeit für die Berechnung der Noten zu übertragen. Nicht zuletzt ist auch die angestrebte Reliabilität der Prüfung bei der Kalkulation einer OSCE zu berücksichtigen. Für eine gute Prüfung werden 10 bis 14 OSCE-Stationen empfohlen [17]. Durch die Erhöhung der Anzahl an Prüfungsaufgaben ist entsprechend einer zeitlichen Verlängerung der Prüfung und der Vor- und Nachbereitungszeiten für das Prä- und Postreview je Station mehr Personal zu berücksichtigen. Allein die Durchführung der OSCE ergibt bei einem längeren zeitlichen Einsatz der Beteiligten (8 Stunden) ungefähr ein Plus in Höhe von € 5.233,403.

Die Zeiten für Informationsveranstaltungen zur logistischen Abwicklung der OSCE hingegen bleiben in der Regel gleich. Für die elektronische Auswertung der Prüfung entsteht eine unwesentliche Abweichung in Abhängigkeit von der Anzahl an Prüfungsbögen in Höhe von etwa € 234,-.

Bei der Prüfungsplanung sind kalkulatorische Größen und Qualitätsanforderungen einer Prüfung daher gut zu bedenken und möglicherweise widerstreitende Interessen in Einklang zu bringen.

Es hat sich gezeigt, dass die Studierenden sich rasch auf die geforderten Lerninhalte einstellen und damit die Prüfung eine stark lernsteuernde Wirkung besitzt. Die Evaluation der Prüfung bestätigt insgesamt, dass die Prüfungsmethode gut geeignet ist, valide Prüfungsergebnisse zu erzielen und weiter auch positive Auswirkungen auf die Lehre zeigt, indem eine verstärkte Abstimmung der Lehrenden zu den Lerninhalten konsentiert wurde.

Die hohe Akzeptanz des Prüfungsformates bei den befragten Studierenden und die überdurchschnittlich guten Prüfungsergebnisse sprechen für eine Beibehaltung des Prüfungsformates.

Kalkulation der Personalkosten einer OSCE

Die Ergebnisse zeigen einen Personalkostenaufwand für eine OSCE wie sie an der Ulmer Klinik für Neurologie geplant und durchgeführt wurde. Auf der Grundlage der in dieser Arbeit erhobenen Daten kann nach einem festgelegten Schema ein Transfer auf die eigene Prüfungssituation erfolgen. Zur Vorbereitung einer Kalkulation müssen Basisdaten zur geplanten Prüfung erhoben werden. Diese Basisdaten ermöglichen es, unter der Restriktion von Durchschnittswerten, eine konkrete Berechnung der Personalkosten vorzunehmen (siehe Abbildung 4 [Abb. 4]).


Schlussfolgerung

Mit der retrospektiven quantitativen Personalkostenaufstellung ist eine effiziente Einsatzplanung für die erneute Durchführung einer OSCE in der Ulmer Klinik für Neurologie vorhanden, indem einzelne Bereiche innerhalb des Gesamtvolumens reduziert werden können. Mit der detaillierten Dokumentation der Arbeitsschritte in den einzelnen Planungsphasen ist es möglich, Entscheidung darüber zu treffen, ob die Form der Arbeitsleistung für die Prüfungsplanung erforderlich war. Bei einer erneuten Durchführung der OSCE kann durch eine gezielte Aufgabenverteilung eine exakte Kalkulation in Anpassung an den monetären Rahmen und an die individuellen Bedürfnisse erfolgen. Fächer, die ein Pilotprojekt planen, sind mit der Kostenaufstellung in der Lage, den finanziellen Rahmen einer Prüfung mit Simulationspatienten besser abzuschätzen. Anhand des Berechnungsschemas (siehe Abbildung 4 [Abb. 4]) und der Tariftabelle (siehe Tabelle 1 [Tab. 1]) kann eine an die eigenen Gegebenheiten angepasste Kalkulation erfolgen. Die gute Akzeptanz des Prüfungsformates und die positiven Prüfungsergebnisse bilden mitunter die Motivation, sich weiterhin mit dem ressourcenaufwändigen Prüfungsformat zu befassen.


Anmerkungen

1 An der Medizinischen Fakultät der Universität Ulm werden die Kosten für den Einsatz von studentischen Hilfskräften und Simulationspatienten als „Materialkosten“ oder „Sachaufwendungen“ budgetiert. Dem Zweck gemäß wurden beide Posten in der Kostenaufstellung als Personalkosten angeführt.

2 Ergebnis: Bei der Verwendung der Daten ist zu beachten, dass diese in weiten Teilen auf der Grundlage von Durchschnittswerten berechnet wurden. Die tatsächlichen Kosten können daher je nach tatsächlichem Anstellungsstatus (z.B. Entgeltstufe) der Person deutlich unter bzw. auch über den angegebenen Werten liegen. Lediglich der Einsatz der studentischen Hilfskräfte und der Simulationspatienten liess sich exakt in der Summe ausweisen und als gesicherte Grundlage für eine weitere Verwendung nutzen. Alle anderen Daten dienen unter der genannten Restriktion als Richtwerte.

3 Der höhere Personalbedarf wurde auf der Grundlage der 4-Stationen-OSCE hochgerechnet. Es wurde 20 Prüfer und 19 studentische Hilfskräfte kalkuliert. Nach jeder Prüfungsrunde wurde zehn Minuten Pausenzeit berücksichtigt.


Danksagung

Besonderer Dank für die Unterstützung bei der Personalkostenberechnung gilt Frau Katrin Rudolf der Abteilung Personal des Universitätsklinikums Ulm.


Interessenkonflikt

Die Autoren erklären, dass sie keine Interessenskonflikte in Zusammenhang mit diesem Artikel haben.


Literatur

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