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GMS Verbrennungsmedizin

Deutsche Gesellschaft für Verbrennungsmedizin (DGV)

ISSN 1869-1412

Informationen für Autoren

Autorenrichtlinien, Stand: 11.03.2010

1. Allgemeine Informationen
GMS Verbrennungsmedizin ist ein frei zugängliches e-Journal. Es veröffentlicht Artikel aus dem gesamten Gebiet der verbrennungsmedizinischen Forschung und ist das offizielle Publikationsorgan der Deutschen Gesellschaft für Verbrennungsmedizin (DGV). GMS Verbrennungsmedizin bietet allen Wissenschaftlern auf diesem Gebiet die Gelegenheit, ihre Forschungsergebnisse nach einem konsequenten peer-review-Verfahren online zu publizieren. Die Autorenrichtlinien folgen grundsätzlich den Empfehlungen des International Committee of Medical Journal Editors: Uniform requirements for manuscripts submitted to biomedical journals.
2. Voraussetzungen für die Veröffentlichung
Die eingereichten Manuskripte oder wesentliche Teile daraus dürfen nicht bereits an anderer Stelle veröffentlicht oder zur Veröffentlichung eingereicht worden sein. Die Präsentation der Inhalte als Kurzfassung auf einem Kongress gilt dabei nicht als Vorveröffentlichung.
2.1 Autorenschaft und Copyright
Alle Autoren versichern, dass sie einen substantiellen Beitrag zum Artikel erbracht haben und mit Form und Inhalt des Manuskripts einverstanden sind. Der verhandlungsführende Autor bestätigt im Autorenvertrag, dass er über die urheberrechtlichen Nutzungsrechte an seinem Werk und den mitgelieferten Text- und Bildvorlagen verfügt. Wird Material (z.B. Abbildungen oder Tabellen) aus anderen Quellen verwandt, muss der Autor eine schriftliche Erklärung des Inhabers der Urheberrechte vorlegen, dass dieser mit einer Veröffentlichung in GMS Verbrennungsmedizin einverstanden ist. Der Autor räumt GMS Verbrennungsmedizin im Fall der Veröffentlichung das Recht auf zeitlich unbegrenzte Einspeicherung in Datenbanken, Verbreitung und Wiedergabe des Beitrags in elektronischer Form sowie auf den individualisierten Druck für Nutzer des print-on-demand-Dienstes ein. Alle übrigen Verwertungsrechte des Urhebers werden nicht eingeschränkt, allerdings muss bei einer weiteren Veröffentlichung ein Erstveröffentlichungsvermerk (ursprünglich veröffentlicht in: z.B. GMS Verbrennungsmedizin 2010;4:Doc01) angebracht werden.
2.2 Interessenkonflikte
Finanzielle oder sonstige Unterstützung von Instituten oder Firmen sowie durch öffentliche Fördermittel sind in der Danksagung anzuführen. Alle finanziellen oder sonstigen Verbindungen, die der Autor zu einer Firma hat, deren Produkte oder Konkurrenzprodukte eine wichtige Rolle in dem dargestellten Sachverhalt spielen, sollten auf einem beigefügten Formular dargestellt werden. Diese Mitteilung wird vertraulich behandelt und erst nach Annahme des Manuskripts in Absprache mit den Autoren gemeinsam mit dem Beitrag publiziert.
2.3 Patientenschutz
Bei der Verwendung von Aufnahmen von Patienten muss sichergestellt werden, dass die Person anhand der Abbildung nicht identifizierbar ist. Andernfalls muss der Autor von der betroffenen Person (oder deren Vertreter) die explizite Bestätigung einholen, dass sie mit der Veröffentlichung in der vorliegenden Form einverstanden ist. Das Vorliegen einer solchen Einwilligung ist vom Autor schriftlich zu bestätigen.
2.4 Aufklärung und Einwilligung
Alle Manuskripte über klinische Forschung am Menschen oder mit menschlichen Materialien müssen einen Absatz enthalten, in dem erklärt wird, dass das Forschungsprojekt von der zuständigen Ethikkommission befürwortet wurde und dass die Patienten oder Probanden vor Studieneinschluss nach angemessener Aufklärung ihre Zustimmung zur Studienteilnahme gegeben haben.
2.5 Ethische Behandlung von Tieren
Alle Manuskripte zu tierexperimentellen Arbeiten müssen die Prozeduren darlegen, mit denen die ethische Behandlung von Tieren garantiert wurde.
3. Gestaltung der Manuskripte
3.1 Allgemeines
Die Manuskripte können in Deutsch oder Englisch eingereicht werden, sollten aber Abstract, Titel und Schlüsselwörter in beiden Sprachen enthalten. Die Manuskripte können Tabellen, Grafiken und Bilder ebenso wie Ton- oder Videosequenzen beinhalten.
3.1.1 Titelseite
Auf der ersten Seite des Manuskripts wird der englische und deutsche Titel des Artikels angeführt, gefolgt von den Namen und Vornamen aller Autoren, ihren E-Mail-Adressen und den Einrichtungen, in denen sie tätig sind. Führen Sie dann Namen, Post- und E-Mail-Adresse des korrespondenzführenden Autors gesondert an.
3.1.2 Abstract und Schlüsselwörter
Allen Originalbeiträgen, Fallbeschreibungen und Übersichtsarbeiten ist ein englischer und ein deutscher Abstract voranzustellen. Die Zusammenfassung ist so abzufassen, dass sie einen kondensierten Extrakt der Arbeit darstellt. Der Autor sollte darunter geeignete Schlüsselwörter angeben, die möglichst den Medical Subject Headings (MeSH) entnommen sind. Zusätzlich sollten Sie bei Originalarbeiten und Fallbeschreibungen die Handelsnamen und Herstellernamen der verwendeten Arzneimittel und Medizinprodukte sowie die chemischen Substanzen und ihre CAS-Nummer angeben, um diese Informationen in entsprechenden Datenbanken indexierbar zu machen. Weitere Gliederungshinweise finden Sie bei den einzelnen Artikeltypen.
3.1.3 Literaturverweise
Die im Text zitierte Literatur muss am Ende des Beitrags im Literaturverzeichnis nach dem Vancouver Style of References, der auch in Medline zur Anwendung kommt, angeführt werden. Die Literaturzitate sollen in der Reihenfolge des Literaturverzeichnisses nummeriert werden. Letzteres kann nach der Reihenfolge der Zitate im Text oder alphabetisch nach den Nachnamen der Erstautoren sortiert werden. In jedem Fall ist das Verzeichnis konsekutiv zu nummerieren. Literaturverweise in Text, Tabellen und Legenden werden mit der entsprechenden Nummer in eckigen Klammern versehen. Benutzen Sie bitte auf keinen Fall Fußnoten!
Einige Beispiele:
Standard-Zeitschriftenartikel:
Halpern SD, Ubel PA, Caplan AL. Solid-organ transplantation in HIV-infected patients. N Engl J Med. 2002;347(4):284-7.
Monographie:
Murray PR, Rosenthal KS, Kobayashi GS, Pfaller MA. Medical microbiology. 4th ed. St. Louis: Mosby; 2002.
Kapitel/Beitrag aus Monographie:
Meltzer PS, Kallioniemi A, Trent JM. Chromosome alterations in human solid tumors. In: Vogelstein B, Kinzler KW, editors. The genetic basis of human cancer. New York: McGraw-Hill; 2002. p. 93-113.
CD-ROM:
Anderson SC, Poulsen KB. Anderson's electronic atlas of hematology [CD-ROM]. Philadelphia: Lippincott Williams & Wilkins; 2002.
Zeitschriftenartikel im Internet:
Eysenbach G. SARS and population health technology. J Med Internet Res. 2003;5(2):e14. Available from: http://www.jmir.org/2003/2/e14/
Homepage/Website:
Cancer-Pain.org [homepage on the Internet]. New York: Association of Cancer Online Resources, Inc.; c2000-01 [updated 2002 May 16; cited 2002 Jul 9]. Available from: http://www.cancer-pain.org/
Weitere detaillierte Hinweise
finden Sie unter http://www.nlm.nih.gov/bsd/uniform_requirements.html.
3.2 Artikeltypen
Originalarbeiten
behandeln aktuelle Problemstellungen mit adäquater empirischer oder experimenteller Methodik. Aus den Arbeiten soll ersichtlich werden, dass sie einen wesentlichen Beitrag zur Klärung des formulierten Problems leisten. Sie sind zu gliedern in: Abstract, Einleitung, Methoden, Ergebnisse, Diskussion, Fazit.
Fallberichte
stellen einen für das wissenschaftliche Interesse relevanten Fall dar. Sie sind zu gliedern in: Abstract, Einleitung, Fallbeschreibung, Diskussion, Fazit.
Übersichtsarbeiten
sollen den Forschungsstand detailliert wiedergeben, zusammenfassen und offene Forschungsfragen verdeutlichen. Übersichtsarbeiten sollen Abstract und Einleitung enthalten, können aber desweiteren nach den Erfordernissen des Themas gegliedert werden. Kurzbeiträge und Leserbriefe an den Herausgeber (rapid publications/short communications/letters to the editor) enthalten Kommentare oder Meldungen und Mitteilungen mit Neuigkeitscharakter und sind als zentrales Element in der Diskussion von Forschungsergebnissen grundsätzlich willkommen. Sie durchlaufen wie die anderen Artikel ein Peer-Review.
Kurzbeiträge und Leserbriefe an den Herausgebers
enthalten Kommentare oder Meldungen und Mitteilungen mit Neuigkeitscharakter und sind als zentrales Element in der Diskussion von Forschungsergebnissen grundsätzlich willkommen. Sie durchlaufen wie die anderen Artikel ein Peer-Review.
Kurzantworten
sind dagegen direkt an einen Artikel gekoppelte, nicht zitierfähige, in der Länge begrenzte Kommentare, die ein Diskussionsforum ermöglichen. Die Redaktion behält sich jederzeit das Recht vor, sie zu selektieren sowie Kürzungen und Bearbeitungen vorzunehmen. Diese Funktion wird in Kürze implementiert.
3.3 Technische Anforderungen
3.3.1 Typographie und technische Bezeichnungen
Benutzen Sie bei der Abfassung Ihrer Manuskripte keinen Blocksatz und weder manuelle noch automatische Silbentrennung. Zeilenumbrüche sind nur bei Absätzen einzufügen. Literaturhinweise sind im Text durchzunummerieren wie unter 3.1.3 erläutert und die Literaturliste ist am Ende des Dokuments als Text anzuführen, keinesfalls mittels der automatischen Fußnotenfunktion. Alle Abbildungen und Tabellen sind mit Legenden zu versehen und fortlaufend nach ihrem Auftreten im Text zu nummerieren.
Für alle Maßangaben sollen die Basiseinheiten des Internationalen Systems für Masse und Gewichte (SI) und die daraus abgeleiteten Einheiten benutzt werden. Für die Angabe von Blutdruckwerten ist die Einheit "mmHg", für die Angabe von Temperaturen die Einheit °C zulässig. Bei Verwendung anderer Maßeinheiten in Abbildungen und Tabellen sind die Umrechnungsfaktoren in der Legende anzugeben.
Für die Bezeichnung chemischer Substanzen ist die Nomenklatur der International Union for Pure and Applied Chemistry (IUPAC) bzw. der International Union of Biochemistry and Molecular Biology (IUBMB) zu verwenden. Empfohlen wird die zusätzliche Angabe der Registernummer des Chemical Abstracts Service (CAS).
Bei der Nennung von Arzneimitteln ist im Allgemeinen der Freiname (generic name) zu verwenden. Werden in der Forschung bestimmte Handelsprodukte verwandt, so sollten die als solche gekennzeichneten Handelsnamen und die Herstellernamen im Methodenteil angeführt werden. Zusätzlich werden diese Angaben durch die Erfassung in besonderen Datenfeldern indexierbar gemacht (s. 3.1.2). Es gilt die Schreibweise der "Roten Liste". Abkürzungen ohne Auflösung sollten nur verwendet werden, wenn sie allgemein geläufig sind (DNA, WHO). Alle übrigen Abkürzungen sind bei erstmaligem Gebrauch aufzulösen. Bei Bedarf sollte ein Abkürzungsverzeichnis angefügt werden. Hinweise zur Statistik: Graphpad Software bietet zahlreiche frei verfügbare online Rechner für statistische Berechnungen an.
3.3.2 Textformate
Neue Beiträge werden über das Manuscript Operating System (MOPS) von GMS eingereicht. Als Textformate können MS-Word (*.doc) und Rich Text Format (*.rtf) verwandt werden.
3.3.3 Grafikformate
Als Grafikformate können verwendet werden: die Formate TIFF und BMP (verlustfreie Bitmap-Formate); GIF und PNG (komprimierte Bitmap-Formate) für Schaubilder, JPG (komprimierbares Bitmap-Format) für Fotos. Auch wenn die Grafiken in den Text eingebunden sind, sollten sie zusätzlich als separate Dateien mit eindeutigem Dateinamen mitgeliefert werden. Der Upload Ihrer Dateien erfolgt im Manuscript Operating System (MOPS).
3.3.4 Forschungsdaten/Primärdaten (Supplementary Material)
Wir erwarten von unseren Autoren, dass auch die den eingereichten Manuskripten zugrunde liegenden relevanten Daten zur Begutachtung und Veröffentlichung eingereicht werden. Forschungsfördernde Institutionen wie DFG und der Europäische Forschungsrat empfehlen dies im Sinne der "Guten wissenschaftlichen Praxis".
Vorteile der Veröffentlichung von Forschungsdaten sind unter anderem:
Für die Autoren:
  • Zitierfähigkeit: durch persistente Identifikatoren (DOI, URN)
  • Langzeitarchivierung
  • Unabhängige Qualitätskontrolle durch Peer Review
  • Rechtliche Sicherheit: Wie der Artikel selbst stehen die Daten unter einer Creative-Commons-Lizenz, die eine nichtkommerzielle Weiterverwendung erlaubt, vorausgesetzt, dass die Quelle genannt wird.
Für die wissenschaftliche Community:
  • Nachnutzung: ermöglicht die weitere Interpretation der Daten, Verwendung für Folgeprojekte, Querverknüpfungen zwischen Datensätzen, Data- und Textmining
  • Transparenz: durch Nachvollziehbarkeit, ggf. Reproduzierbarkeit von Forschungsergebnissen
  • Effizienz: durch Aufwand- und Kostenbegrenzung
Bitte versehen Sie Ihre Daten mit einer Legende und verwenden Sie möglichst ausschließlich plattformunabhängige Dateiformate:
  • Für zusätzliche Dokumentationen (z.B. detaillierte Fallbeschreibungen): PDF
  • Für Bilddaten: GIF, TIFF, PNG, JPG
  • Für audiovisuelle Materialien: MPG
  • Für textbasierte oder tabellarische Daten: TXT, CSV
Im Zweifelsfall (bei speziellen Dateiformaten oder sehr großen Dateien) wenden Sie sich bitte vor Einreichung an die GMS-Redaktion
Autorenrichtlinien von GMS Verbrennungsmedizin als PDF