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GMS German Plastic, Reconstructive and Aesthetic Surgery – Burn and Hand Surgery

Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC)
Deutsche Gesellschaft für Verbrennungsmedizin (DGV)

ISSN 2193-7052

Informationen für Autoren


GMS German Plastic, Reconstructive and Aesthetic Surgery – Burn and Hand Surgery (GMS GPRAS) wird zum Jahresende 2020 eingestellt. Es sind deshalb keine Neueinreichungen mehr möglich.

Autorenrichtlinien, Stand: 09.01.2014

1. Allgemeine Informationen
GMS German Plastic, Reconstructive and Aesthetic Surgery – Burn and Hand Surgery (GMS GPRAS) ist ein frei zugängliches e-Journal, das primär Beiträge in englischer Sprache zum gesamten Bereich der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgie veröffentlicht. Alle Artikel durchlaufen vor der Publikation ein Begutachtungsverfahren. Die Autorenrichtlinien folgen grundsätzlich den Empfehlungen des International Committee of Medical Journal Editors: Uniform requirements for manuscripts submitted to biomedical journals.
GMS German Plastic, Reconstructive and Aesthetic Surgery – Burn and Hand Surgery erhebt von seinen Autoren weder Publikationsgebühren (APCs) noch Einreichungsgebühren.
2. Voraussetzungen für die Veröffentlichung
Die eingereichten Manuskripte oder wesentliche Teile daraus dürfen nicht bereits an anderer Stelle veröffentlicht oder zur Veröffentlichung eingereicht worden sein. Die Präsentation der Inhalte als Kurzfassung auf einem Kongress gilt dabei nicht als Vorveröffentlichung.
2.1 Autorenschaft und Copyright
Alle Autoren versichern, dass sie einen substantiellen Beitrag zum Artikel erbracht haben und mit Form und Inhalt des Manuskripts einverstanden sind. Der verhandlungsführende Autor bestätigt im Autorenvertrag, dass er über die urheberrechtlichen Nutzungsrechte an seinem Werk und den mitgelieferten Text- und Bildvorlagen verfügt. Wird Material (z.B. Abbildungen oder Tabellen) aus anderen Quellen verwandt, muss der Autor eine schriftliche Erklärung des Inhabers der Urheberrechte vorlegen, dass dieser mit einer Veröffentlichung in GMS GPRAS einverstanden ist. Der Autor räumt GMS GPRAS im Fall der Veröffentlichung das Recht auf zeitlich unbegrenzte Einspeicherung in Datenbanken sowie Verbreitung und Wiedergabe des Beitrags in elektronischer Form ein. Alle übrigen Verwertungsrechte des Urhebers werden nicht eingeschränkt, allerdings muss bei einer weiteren Veröffentlichung ein Erstveröffentlichungsvermerk (ursprünglich veröffentlicht in: z.B. GMS Ger Plast Reconstr Aesthet Surg. 2011;1:Doc...) angebracht werden.
2.2 Interessenkonflikte, Förderung
Finanzielle oder sonstige Unterstützung von Instituten oder Firmen sowie durch öffentliche Fördermittel sind in der Danksagung oder im Abschnitt zu Interessenkonflikten anzuführen. Alle finanziellen oder sonstigen Verbindungen, die der Autor zu einer Firma hat, deren Produkte oder Konkurrenzprodukte eine wichtige Rolle in dem dargestellten Sachverhalt spielen, sollten auf einem beigefügten Formular dargestellt werden. Diese Mitteilung wird vertraulich behandelt und erst nach Annahme des Manuskripts in Absprache mit den Autoren gemeinsam mit dem Beitrag publiziert.
Ein wichtiger Aspekt wissenschaftlicher Publikationen ist die Angabe von Fördermitteln. Der volle, korrekte Name des Förderers und die entsprechenden Förderkennzeichen sollten angegeben werden. Die Angabe zu Fördermitteln kann folgendermaßen formuliert werden: Diese Arbeit wurde durch [Name des Förderers] unter dem Förderkennzeichen (grant number) [xxx] unterstützt.
2.3 Patientenschutz
Bei der Verwendung von Aufnahmen von Patienten muss sichergestellt werden, dass die Person anhand der Abbildung nicht identifizierbar ist. Andernfalls muss der Autor von der betroffenen Person (oder deren Vertreter) die explizite Bestätigung einholen, dass sie mit der Veröffentlichung in der vorliegenden Form einverstanden ist. Das Vorliegen einer solchen Einwilligung ist vom Autor schriftlich zu bestätigen.
2.4 Aufklärung und Einwilligung
Alle Manuskripte über klinische Forschung am Menschen oder mit menschlichen Materialien müssen einen Absatz enthalten, in dem erklärt wird, dass das Forschungsprojekt von der zuständigen Ethikkommission befürwortet wurde und dass die Patienten oder Probanden vor Studieneinschluss nach angemessener Aufklärung ihre Zustimmung zur Studienteilnahme gegeben haben.
2.5 Ethische Behandlung von Tieren
Alle Manuskripte zu tierexperimentellen Arbeiten müssen die Prozeduren darlegen, mit denen die ethische Behandlung von Tieren garantiert wurde.
3. Gestaltung der Manuskripte
3.1 Allgemeines
Die Manuskripte sollen in Englisch eingereicht werden, aber zusätzlich einen deutschen Abstract und eine deutsche Titelübersetzung enthalten. Die Veröffentlichung eines im Volltext zweisprachigen Artikels (Englisch/Deutsch) ist ebenfalls möglich. Nur in begründeten Ausnahmefällen (z.B. bei Beiträgen, deren spezielle Inhalte eine adäquate Darstellung in englischer Sprache nicht zulassen) kann auch eine Publikation in deutscher Sprache in Betracht gezogen werden. Hier ist zusätzlich eine englische Titelübersetzung und ein erweitertes englisches Abstract erforderlich. Die Manuskripte können Tabellen, Grafiken und Bilder ebenso wie Ton- oder Videosequenzen beinhalten.
3.1.1 Titelseite
Auf der ersten Seite des Manuskripts wird der englische und deutsche Titel des Artikels angeführt, gefolgt von den Namen und Vornamen aller Autoren, ihren E-Mail-Adressen und den Einrichtungen, in denen sie tätig sind. Führen Sie dann Namen, Post- und E-Mail-Adresse des korrespondenzführenden Autors gesondert an.
3.1.2 Abstract und Schlüsselwörter
Allen Originalbeiträgen, Fallbeschreibungen und Übersichtsarbeiten ist ein englischer und ein deutscher Abstract voranzustellen. Die Zusammenfassung ist so abzufassen, dass sie einen kondensierten Extrakt der Arbeit darstellt. Der Autor sollte darunter geeignete Schlüsselwörter angeben, die möglichst den Medical Subject Headings (MeSH) entnommen sind. Zusätzlich sollten Sie bei Originalarbeiten und Fallbeschreibungen die Handelsnamen und Herstellernamen der verwendeten Arzneimittel und Medizinprodukte sowie die chemischen Substanzen und ihre CAS-Nummer angeben, um diese Informationen in entsprechenden Datenbanken indexierbar zu machen. Weitere Gliederungshinweise finden Sie bei den einzelnen Artikeltypen.
3.1.3 Literaturverweise
Die im Text zitierte Literatur muss am Ende des Beitrags im Literaturverzeichnis nach dem Vancouver Style of References, der auch in Medline zur Anwendung kommt, angeführt werden. Die Literaturzitate werden in der Reihenfolge ihres Auftretens mit einer fortlaufenden Nummer in eckigen Klammern versehen. Am Ende des Beitrags findet sich unter der entsprechenden Nummer die Auflistung der dazugehörenden Referenzen. Benutzen Sie bitte auf keinen Fall Fußnoten!
Einige Beispiele:
Standard-Zeitschriftenartikel:
Halpern SD, Ubel PA, Caplan AL. Solid-organ transplantation in HIV-infected patients. N Engl J Med. 2002;347(4):284-7.
Monographie:
Murray PR, Rosenthal KS, Kobayashi GS, Pfaller MA. Medical microbiology. 4th ed. St. Louis: Mosby; 2002.
Kapitel/Beitrag aus Monographie:
Meltzer PS, Kallioniemi A, Trent JM. Chromosome alterations in human solid tumors. In: Vogelstein B, Kinzler KW, editors. The genetic basis of human cancer. New York: McGraw-Hill; 2002. p. 93-113.
CD-ROM:
Anderson SC, Poulsen KB. Anderson's electronic atlas of hematology [CD-ROM]. Philadelphia: Lippincott Williams & Wilkins; 2002.
Zeitschriftenartikel im Internet:
Eysenbach G. SARS and population health technology. J Med Internet Res. 2003;5(2):e14. Available from: http://www.jmir.org/2003/2/e14/
Homepage/Website:
Cancer-Pain.org [homepage on the Internet]. New York: Association of Cancer Online Resources, Inc.; c2000-01 [updated 2002 May 16; cited 2002 Jul 9]. Available from: http://www.cancer-pain.org/
Weitere detaillierte Hinweise
finden Sie unter http://www.nlm.nih.gov/bsd/uniform_requirements.html.
3.2 Artikeltypen
Originalarbeiten (research articles)
behandeln aktuelle Problemstellungen mit adäquater empirischer oder experimenteller Methodik. Aus den Arbeiten soll ersichtlich werden, dass sie einen wesentlichen Beitrag zur Klärung des formulierten Problems leisten. Sie sind zu gliedern in: Abstract, Einleitung, Methoden, Ergebnisse, Diskussion, Fazit.
Fallberichte (case reports)
stellen einen für das wissenschaftliche Interesse relevanten Fall dar. Sie sind zu gliedern in: Abstract, Einleitung, Fallbeschreibung, Diskussion, Fazit.
Übersichtsarbeiten (review articles)
sollen den Forschungsstand detailliert wiedergeben, zusammenfassen und offene Forschungsfragen verdeutlichen. Übersichtsarbeiten sollen Abstract und Einleitung enthalten, können aber desweiteren nach den Erfordernissen des Themas gegliedert werden.
Kurzbeiträge und Leserbriefe an den Herausgebers (rapid publications/short reports/letters to the editor)
enthalten Kommentare oder Meldungen und Mitteilungen mit Neuigkeitscharakter und sind als zentrales Element in der Diskussion von Forschungsergebnissen grundsätzlich willkommen. Sie durchlaufen wie die anderen Artikel ein Peer-Review.
Kurzantworten (rapid responses)
sind dagegen direkt an einen Artikel gekoppelte, nicht zitierfähige, in der Länge begrenzte Kommentare, die ein Diskussionsforum ermöglichen. Die Redaktion behält sich jederzeit das Recht vor, sie zu selektieren sowie Kürzungen und Bearbeitungen vorzunehmen. Diese Funktion wird in Kürze implementiert.
3.3 Technische Anforderungen
3.3.1 Typographie und technische Bezeichnungen
Benutzen Sie bei der Abfassung Ihrer Manuskripte keinen Blocksatz und weder manuelle noch automatische Silbentrennung. Zeilenumbrüche sind nur bei Absätzen einzufügen. Literaturhinweise sind im Text durchzunummerieren wie unter 3.1.3 erläutert und die Literaturliste ist am Ende des Dokuments als Text anzuführen, keinesfalls mittels der automatischen Fußnotenfunktion. Alle Abbildungen und Tabellen sind mit Legenden zu versehen und fortlaufend nach ihrem Auftreten im Text zu nummerieren.
Das Publikationssystem von GMS sieht keine Anmerkungen in Form von Fuß- oder Endnoten vor. Textliche Erläuterungen müssen in den Fließtext integriert werden (in Klammern, kursiv etc.)
Für alle Maßangaben sollen die Basiseinheiten des Internationalen Systems für Masse und Gewichte (SI) und die daraus abgeleiteten Einheiten benutzt werden. Für die Angabe von Blutdruckwerten ist die Einheit "mmHg", für die Angabe von Temperaturen die Einheit °C zulässig. Bei Verwendung anderer Maßeinheiten in Abbildungen und Tabellen sind die Umrechnungsfaktoren in der Legende anzugeben.
Für die Bezeichnung chemischer Substanzen ist die Nomenklatur der International Union for Pure and Applied Chemistry (IUPAC) bzw. der International Union of Biochemistry and Molecular Biology (IUBMB) zu verwenden. Empfohlen wird die zusätzliche Angabe der Registernummer des Chemical Abstracts Service (CAS).
Bei der Nennung von Arzneimitteln ist im Allgemeinen der Freiname (generic name) zu verwenden. Werden in der Forschung bestimmte Handelsprodukte verwandt, so sollten die als solche gekennzeichneten Handelsnamen und die Herstellernamen im Methodenteil angeführt werden. Zusätzlich werden diese Angaben durch die Erfassung in besonderen Datenfeldern indexierbar gemacht (s. 3.1.2). Es gilt die Schreibweise der "Roten Liste". Abkürzungen ohne Auflösung sollten nur verwendet werden, wenn sie allgemein geläufig sind (DNA, WHO). Alle übrigen Abkürzungen sind bei erstmaligem Gebrauch aufzulösen. Bei Bedarf sollte ein Abkürzungsverzeichnis angefügt werden. Hinweise zur Statistik: Graphpad Software bietet zahlreiche frei verfügbare online Rechner für statistische Berechnungen an.
3.3.2 Textformate
Als Textformate können MS-Word (*.doc) und Rich Text Format (*.rtf) verwandt werden. Neue Beiträge werden über das Manuscript Operating System (MOPS) von GMS eingereicht.
3.3.3 Grafikformate
Als Grafikformate können verwendet werden: die Formate TIFF und BMP (verlustfreie Bitmap-Formate); GIF und PNG (komprimierte Bitmap-Formate) für Schaubilder, JPG (komprimierbares Bitmap-Format) für Fotos. Die Grafiken sollten, wenn möglich, in den Text eingebunden sein und zusätzlich als separate Dateien mit eindeutigem Dateinamen mitgeliefert werden. Der Upload Ihrer Dateien erfolgt im Manuscript Operating System (MOPS).
3.3.4 Forschungsdaten/Primärdaten (Supplementary Material)
Wir erwarten von unseren Autoren, dass auch die den eingereichten Manuskripten zugrunde liegenden relevanten Daten zur Begutachtung und Veröffentlichung eingereicht werden. Forschungsfördernde Institutionen wie DFG und der Europäische Forschungsrat empfehlen dies im Sinne der "Guten wissenschaftlichen Praxis". German Medical Science kooperiert mit dem Repositorium Dryad, um dies auf einfachem Weg zu erreichen. Dryad ist ein internationales Repositorium für Daten, die peer-reviewter wissenschaftlicher und medizinischer Literatur zugrundeliegen, und gleichzeitig eine von Zeitschriften, Verlegern, wissenschaftlichen Fachgesellschaften und anderen Interessengruppen geleitete Organisation. Vorteile der Veröffentlichung von Forschungsdaten sind unter anderem:
Für die Autoren:
  • Zitierfähigkeit: durch persistente Identifikatoren (DOI)
  • Langzeitarchivierung
  • Unabhängige Qualitätskontrolle durch Peer Review
  • Rechtliche Sicherheit: Wie der Artikel selbst stehen die Daten unter einer Creative-Commons-Lizenz. Dryad nützt die Creative Commons Zero.
Für die wissenschaftliche Community:
  • Nachnutzung: ermöglicht die weitere Interpretation der Daten, Verwendung für Folgeprojekte, Querverknüpfungen zwischen Datensätzen, Data- und Textmining
  • Transparenz: durch Nachvollziehbarkeit, ggf. Reproduzierbarkeit von Forschungsergebnissen
  • Effizienz: durch Aufwand- und Kostenbegrenzung
Bitte versehen Sie Ihre Daten mit einer Legende und verwenden Sie möglichst ausschließlich plattformunabhängige Dateiformate:
  • Für zusätzliche Dokumentationen (z.B. detaillierte Fallbeschreibungen): PDF
  • Für Bilddaten: GIF, TIFF, PNG, JPG
  • Für audiovisuelle Materialien: MPG
  • Für textbasierte oder tabellarische Daten: TXT, CSV
Wenn Sie weitere Fragen zur Dateneinreichung haben, senden Sie bitte eine Mail an help@datadryad.org.
Für allgemeine Fragen zur Manuskripteinreichung wenden Sie sich bitte an die GMS-Redaktion.
4. Begutachtungsverfahren
Nach Einreichung eines Manuskriptes bei GMS GPRAS beginnt ein Peer-Review-Prozess. In diesem werden die wissenschaftliche Qualität und die Relevanz für die Plastische Chirurgie untersucht. GMS GPRAS wählt dazu zwei Gutachter oder Gutachterinnen aus. Die Begutachtenden bleiben dabei gegenüber dem Autor, aber auch gegenseitig anonym. Nach der Begutachtung und einer möglichen Überarbeitung durch den Autor trifft der Editor in Chief die Entscheidung über die Annahme eines Beitrags.