gms | German Medical Science

GMS Current Posters in Otorhinolaryngology - Head and Neck Surgery

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. (DGHNOKHC)

ISSN 1865-1038

Bone pate in der CI-Chirurgie

Poster Otologie

Suche in Medline nach

  • corresponding author Christina Bauer - HNO-Kinik im Unfallkrankenhaus Berlin, Berlin
  • Ingo Todt - ukb Berlin, Berlin
  • Rainer Seidl - ukb Berlin, Berlin
  • Arneborg Ernst - ukb Berlin, Berlin

GMS Curr Posters Otorhinolaryngol Head Neck Surg 2014;10:Doc197

doi: 10.3205/cpo000959, urn:nbn:de:0183-cpo0009596

Veröffentlicht: 19. Mai 2014

© 2014 Bauer et al.
Dieser Artikel ist ein Open Access-Artikel und steht unter den Creative Commons Lizenzbedingungen (http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.de). Er darf vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht werden, vorausgesetzt dass Autor und Quelle genannt werden.


Gliederung

Zusammenfassung

Einleitung: Bone pate wurde in der Vergangenheit oftmals in der CI-Chirgie eingesetzt um eine Abdichtuung der Elektrode gegenüber der Cochleostomie zu erlangen. Aufgrund von erheblichen Problemen bei Revisionsoperation hat man diese Technik verlassen. Als natürliches Material bieten sich jedoch vielfältige Anwendungsmöglichkeiten.

Methoden: In einem Patientenkollektiv von 50 CI-Versorgten wurde Bone-pate zur Stabilisierung der Elektrode in der posterioren Tympanotomie, zur Abflachung des prominenten Implantates sowie zur Bildung der Brücke verwandt.

Ergebnisse: Vormals gelegentlich beklagte Druckschmerzen im Bereich des Implantates traten nicht mehr auf. Von einer Prävention von Elektrodenextrusionen ist auszugehen.

Schlussfolgerung: Bone pate ist eine sinnvoller Werkstoff in der CI-Chirurgie, welcher zur Vermeidung von Komplikationen eingesetzt werden kann.

Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.