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EEG-Messungen bei chronischem Tinnitus
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Veröffentlicht: | 19. Mai 2014 |
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Gliederung
Zusammenfassung
Die Neuromodulation mit dem Neurostimulator t 30 CR bringt bei den publizierten Patientenkollektiven (P. Tass, H. Wurzer, M. Ward, London e.a.) bei 12-monatiger Anwendung eine Besserung des Tinnitus („winner“ und „responder“) bei 70% der Patienten. Bei diesen lassen sich auch EEG-Veränderungen, vor allem zwischen den auditiven und emotionalen Hirnzentren, nachweisen. Ein neues, an der Universität Jülich entwickeltes EEG-Messverfahren ermöglicht in Kombination mit auditorischer Reizung eine Objektivierung der zentralen Tinnitusfrequenz. Bei Patienten, die nicht auf die Neuromodulation ansprechen, weisen die ersten Messungen auf eine deutliche Differenz zwischen der vom Patienten subjektiv angegebenen Tinnitusfrequenz und der via EEG ermittelten hin. Daraus ergeben sich andere Stimulationsfrequenzen für die Neuromodulation.
Die Methode und erste Ergebnisse werden vorgestellt.
Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.