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Osteo- und Chondrosynthese mit resorbierbaren Materialien unter Verwendung von SonicWeld Rx®-Ultraschallpins in der HNO-Traumatologie
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Published: | April 17, 2009 |
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Einleitung: Nachteile herkömmlicher Osteosynthesesysteme in der Traumatologie des Fachgebiets sind u. a. Stabilitätsverlust durch Schraubenlockerung und Notwendigkeit des explantierenden Zweiteingriffs. Wir untersuchten, inwieweit ein System von vollresorbierbaren Materialien in Verbindung mit den neuartigen SonicWeld Rx®-Pins diese Nachteile ausgleichen kann.
Methoden: Retrospektive Untersuchung aller mit o. g. System seit 2006 behandelten Patienten
Ergebnisse: 51 Patienten wurden mit Resorb-x®-Platten und Meshes behandelt, die mit Pins fixiert wurden. Es kam bei 2 Patienten zu Fistelungen bei infizierten Wunden mit Notwendigkeit eines Sekundäreingriffs. Die Pins konnten neben Osteosynthesen im Mittelgesicht sehr gut zur Chondrosynthese an Larynx und Trachea verwendet werden.
Schlussfolgerungen: Dreidimensionale Verriegelung der Platten, sehr gute Stabilität der Osteosynthese und hervorragende Eignung zur Chondrosynthese qualifizieren SonicWeld Rx®-Pins als Fixierungen für die HNO-Traumatologie.