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52. Kongress für Allgemeinmedizin und Familienmedizin

Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM)

13.09. - 15.09.2018, Innsbruck, Österreich

Versorgungsforschung im/mit Pflegeheimen – Von Erfahrungen zu neuen Empfehlungen

Meeting Abstract

  • G. Schmiemann - Universität Bremen, Institut für Public Health und Pflegeforschung, Versorgungsforschung, Bremen, Deutschland
  • V. Weiß - Institut für Allgemeinmedizin, Göttingen, Deutschland
  • J. Bleidorn - Institut für Allgemeinmedizin, Göttingen, Deutschland
  • A. Pulst - Universität Bremen, Institut für Public Health und Pflegeforschung, Versorgungsforschung, Bremen, Deutschland
  • S. Laag - Barmer Krankenkasse, Versorgungsprogramme, Wuppertal, Deutschland

52. Kongress für Allgemeinmedizin und Familienmedizin. Innsbruck, Österreich, 13.-15.09.2018. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2018. Doc18degam267

doi: 10.3205/18degam267, urn:nbn:de:0183-18degam2676

Published: September 10, 2018

© 2018 Schmiemann et al.
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Text

Hintergrund: Unterstützt durch die Ausschreibungen des Innovationsfonds wird gegenwärtig die medizinische Versorgung von Pflegeheimbewohnern in unterschiedlichen Projekten erforscht.

Faktoren wie Überlastung der Pflegenden, fehlende Einwilligungsfähigkeit und Multimorbidität der Bewohner stellen ebenso wie die Vielzahl der Schnittstellen mit (haus)ärztlicher und stationärer Versorgung besondere Herausforderungen an Forschungsprojekte in diesem Setting dar.

Zielgruppe: Wissenschaftliche MitarbeiterInnen, ProjektleiterInnen aus Forschungsprojekten im Setting Pflegeheim

Didaktische Methode:

Vorstellung und Blitzlicht (15 min): Erfahrungen/Perspektive der TeilnehmerInnen

Kurzvorträge (max. 5 min) von vier Projekten:

    • HOMERN/ MVP Stat (Bremen)
    • HIOPP3 (Hannover)
    • interprof ACT (Göttingen)
    • Saphir (Wuppertal)

Gruppenarbeit: In Form eines World-Cafes sollen am Beispiel der vorgestellten Projekte u.a. folgende Themen diskutierte werden: Rekrutierung (Heime und BewohnerInnen, ggf. HausärztInnen), Incentives, ethische Probleme (Einverständniserklärung), Datenerhebung im laufenden Betrieb

Ziele: Sammlung und Austausch der Erfahrung, Identifizierung von Best Practice Beispielen

Geschätzte Anzahl Teilnehmern/innen: maximal 25 TN

Kurzvorstellung des/r Workshop Leiters/in: Guido Schmiemann arbeitet als Hausarzt in einer Gemeinschaftspraxis in Verden, ist Stellv. Leiter der Abteilung Versorgungsforschung an der Uni in Bremen und aktuell in zwei Projekten im Setting Pflegeheim beteiligt.